RobertEder

Robert Eder wurde 1978 in Vöcklabruck (Österreich) geboren. Er absolvierte 2004 sein Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg. Nach dem Studium ging es an die Landesbühne Esslingen wo er, unter der Leitung von Manuel Soubeyrand, drei Jahre im festen Engagement arbeitete und die darauffolgenden Jahre regelmäßig als Gastschauspieler auftrat. Nach seiner Zeit in Esslingen zog es ihn für einige Jahre nach Leipzig, wo er sich stärker seiner zweiten Leidenschaft, der Musik, zuwandte. Mit der Band „the tiller and the tide” veröffentlichte er zwei Alben. Als 2014 Manuel Soubeyrand an die neue Bühne Senftenberg kam, setzte sich ihre künstlerische Zusammenarbeit fort. Neben dem Engagement als Schauspieler – unter anderem in Heiner Müllers „Germania Tod in Berlin oder Ewig Jung”, „Kabale und Liebe”, „Iphigenie auf Tauris” und „Die Schneekönigin” – arbeitete er zunehmend im Bereich der Theatermusik. Robert Eder komponierte die Musik für „Frühlings Erwachen”, „Schöne neue Welt” und „Auf Eis” und war in der Inszenierung „Sterne über Senftenberg” auch als Live-Musiker zu sehen. 
Als Daniel Ris 2022 die Intendanz übernahm, ergab sich eine weitere künstlerische Möglichkeit: die Regie. Sein Debüt feierte er 2024 mit der Inszenierung „Showtime” im Rahmen des Festspiels „Werkstatt Theater“. Als Schauspieler war er zuletzt in „Cabaret” (Clifford Bradshaw), „die Ereignisse” (der Junge), „Über Menschen” (Steffen), „Eine Sommernacht” (Bob), „Hair” (Woof) und „Die Bremer Stadtmusikanten” (Hund) zu sehen.