Gäste
Choreograf
absolvierte nach dem Tanzabitur seinen Musicalbachelor an der Folkwang Universität der Künste in Essen und anschließend ein Masterstudium (Gesang, Gesangspädagogik) an der New York University. Seit 2017 ist er wieder in Deutschland und war am Theater Chemnitz („The Drowsy Chaperone“), bei den Burgfestspielen Mayen („Im Weissen Rössl“, „Terror“, „Carmen“, „Die Schöne und das Biest“), an der Philharmonie Luxemburg („Les explorateurs“) und am Hans Otto
Theater Potsdam („Monster“) zu sehen. Sein TV-Debüt gab er in der RTL-Serie „Die Nachschwestern“. Ab März ist er wieder im Theater Passau als Bill Snibson in „Me and
my girl“ zu sehen.
Bühnen- und Kostümbildner
entwarf nach seinem Architekturstudium und Gastsemestern an der Kunstakademie Düsseldorf Bühnen- und Kostümbilder u. a. in Weimar, Oldenburg, Lübeck, Chemnitz, Hildesheim, Darmstadt, Leipzig, Graz, Mainz, Potsdam, Rostock, Essen und Berlin. Er war Mitbegründer der Medienagentur BERLINERBLUT. Seit 2018 entwirft er auch Filmausstattungen.
Musiker und Komponist
geboren 1969 in Hamburg, erhielt er seine Ausbildung an der Schauspiel-Akademie Zürich. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit arbeitet er seit 2010 als freier Musiker und Komponist in Berlin, Köln, Oldenburg, Erlangen, Bielefeld, Dresden und Oberhausen. Außerdem ist er Musiker im Kindertheater Performance Kollektiv „zirkusmaria“ und spielt Gitarre im Trio Igra.
Regisseur
besuchte von 1992 bis 1995 die Schauspielschule DER KELLER in Köln. Es folgten Schauspielengagements in Münster, Neuss, Düsseldorf, Hannover, Konstanz, Tübingen und Karlsruhe. Seit 2001 lebt er in Berlin und arbeitet als freischaffender Schauspieler und Regisseur und ist ebenfalls als Sprecher für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, für Werbung, Hörspiele u.Ä. tätig.
Die „Schöne und das Biest“ ist seine erste Regiearbeit an der neuen Bühne Senftenberg. Kürzlichste Regiearbeiten umfassen „Erreger“ (Premiere 2022 am Brandenburger Theater Theater), „Das Dschungelbuch“ (Premiere 2021 im Landestheater Schwaben), „Kunst“ (Premiere 2021 im Alten Arresthaus, Burgfestspiele Mayen), „Er ist wieder da“ (Berliner Premiere 2020 im Kleinen Theater am Südwestkorso, Berlin).
Regisseurin
Geboren in Hamburg. Ein Studium der Musik- und Theaterwissenschaft sowie Philosophie führt sie an die Universität Bayreuth. Ihre theoretische Ausbildung komplettierte sie schon während des Studiums mit Regie-Hospitanzen bei Ruth Berghaus, Amélie Niermeyer, Claus Peymann, Harry Kupfer und Marco Arturo Marelli und ersten eigenen Inszenierungen an der Studiobühne Bayreuth. Ihr erstes Engagement führte Birgit Eckenweber 1998 an das Theater der Altmark in Stendal. Dort war sie als Dramaturgin und Regisseurin tätig, davon
drei Jahre in der Position der Chefdramaturgin. Zu ihren bisherigen Inszenierungen gehören Stücke von August Strindberg, Anton Tschechow, Arthur Schnitzler, Kerstin Specht, David Harrower, J. M. Barrie und György Ligeti. 2004 wechselte sie als Musikdramaturgin zum
Theater Plauen-Zwickau, wo sie wiederum Regie führte und mit der Inszenierung von Benjamin Brittens Kinderoper »Let’s make an opera« als Opernregisseurin debütierte. 2008 folgte die Inszenierung von Engelbert Humperdincks Oper »Hänsel und Gretel«. Peter Konwitschny lud Birgit Eckenweber ein, dasselbe Werk an der Oper Leipzig neu zu inszenieren. „So oder so – Hildegard Knef“ ist ihre erste Inszenierung an der neuen Bühne Senftenberg.
Regisseur
Studium der Theaterwissenschaften, Pädagogik und Deutscher Literaturgeschichte, sowie No- Theater bei Yoshi Oida.
Inszeniert und produziert Musiktheater, Schauspiel und genreübergreifende Projekte. Von 1997 bis 2002 am Theater Lübeck als Regisseur, Dramaturg und Leiter der Sonderspielstätten; seit 2000 Mitglied der UNESCO ITI Germany; von 2003 bis 2007 stellvertretender Intendant und leitender Regisseur am Theater Heilbronn. Seit 1999 Leiter der norden-theaterproduktion.
Produktionen/ Inszenierungen u.a.: Die Signalgeber für das Festival Theater der Welt 1999, "Der Schimmelreiter“ 2000/2011 als Festspiel am Nordseedeich & 2013-2015 als Trilogie in der Kammerspielfassung; "Der Spiegel der See", am Hafen in Lübeck, die drei Kirchenopern von Benjamin Britten für das Kirchenmusik-Festival "Musica sacra", Paderborn; von 2007 bis 2010, Chorprojekte u.a. mit dem Arnold Schönberg Chor – Wien; als Mitglied der UNESCO/ ITI Projekte in Manila, Madrid, Shanghai und Xiamen. Theater im öffentlichen Raum u.a. Eröffnung Staatsoper Hannover 2001, mit Sängern in der Buga-Koblenz, mit 800 Bürgern für Hamburg feiert 800 Jahre Schiffbek. Musiktheater: "Lucia di Lammermoor" in Detmold.
Dozent und Trainer für Bühnenpräsenz u.a. an der Staatsoper unter den Linden und an der Hochschule für Musiktheater und Medien Hannover und an der Christian Albrecht Universität Kiel.
Seit 2009 Dozent für Musiktheaterregie und Projektleiter an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, sowie Intendant des KulturSommers am Kanal der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
Regisseurin
studierte Theaterregie in Ulm. Über ihre Assistenz am Theater Junge Generation in Dresden entdeckte sie ihre Liebe zum Theater für junges Publikum und übernahm von 2002 bis 2007 die Künstlerische Leitung des Comedia Theaters in Köln. Seit 2008 ist sie wieder als freie Regisseurin unterwegs und inszeniert altersgruppen-, genre- und spartenübergreifend, unter anderem in Köln, Neuss, Cottbus, Salzburg, Saarbrücken, Aachen, Münster und Potsdam.
freischaffender Künstler
geboren 1989, studierte er Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar. Nach einer Ausstattungsassistenz am Deutschen Nationaltheater Weimar (DNT) arbeitet er seit 2020 als freischaffender Szenograf u.a. am Renaissance Theater Berlin (Regie: Sebastian Sommer), am Theater in der Josefstadt Wien (Regie: Alexandra Liedtke), am TAK Theater Liechtenstein (Regie: Oliver Vorwerk) sowie am Nationaltheater Weimar (Regie: Sebastian Martin, Ester Ambrosino, Hasko Weber). Als freischaffender Künstler erarbeitet Alexander Grüner konzeptkünstlerische und installative Werke.
Pianist und Arrangeur
ist Pianist und Arrangeur von zahlreichen Musicals wie z.B. „Ray Charles“ (INTHEGA-Preis 2008), „King of Jazz: Satchmo“ (INTHEGA-Preis 2004). Seit Jahren kann man Jabara in „Der König der Löwen“, „Aladdin“ und „Phantom der Oper“ in Hamburg oder „Der kleine Horrorladen“, „Rocky Horror Show“ und „Carmen“ bei Sommer- Theaterfestivals hören. Als Studiomusiker ist er auf Film- und Fernsehsoundtracks wie z.B. „Braveheart“, „The Simpsons“ und „Knight Rider“ zu hören. Konzerte und Tourneen führten ihn u.a. mit Placido Domingo, Yo-Yo Ma, Christina Aguilera und Phil Collins zusammen. Gearbeitet hat er mit dem Los Angeles Philharmonic und den Hamburger Symphonikern unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Henry Mancini. Er hat für die Präsidenten Reagan, Bush und Clinton und bei den Academy Awards gespielt. Außerdem engagierten ihn Stars wie Madonna, Elton John, Elizabeth Taylor und Clint Eastwood zu privaten Partys. 2009 gründete er mit Bühnepartnerin Franziska Ball das Duo „Ball & Jabara“, das bis heute sechs Mal nominiert wurde und drei Kabarett-Preise gewonnen hat.
Bühnen- und Kostümbildner
Steven Koop absolvierte zunächst ein Architekturstudium an der Hochschule Karlsruhe. Während einer Assistenz am Staatstheater Karlsruhe entstand dort sein erstes Bühnenbild. Seitdem ist er
als freier Bühnen- und Kostümbildner für Schauspiel- und Musiktheater tätig. Sein Weg führte ihn u.a. an die Theater Kiel, Baden-Baden, Esslingen, Paderborn, Kaiserslautern, Pforzheim, Ingolstadt, Lüneburg, die Schauspielbühnen Stuttgart, die Hamburger Kammerspiele, das Grenzlandtheater Aachen, das Volkstheater Rostock, das Schauspiel Magdeburg, das Fritz-Rémond- Theater Frankfurt, die Oper Krefeld/ Mönchengladbach, die Opera Oviedo und
die Oper Chemnitz. Für die Schlossfestspiele Ettlingen entwarf er acht Jahre in Folge alle Bühnenbilder der Saison, u.a. für die Musicals „Rent“, „Sweeney Todd“ und „Chicago“. 2019 bis 2021 arbeitete er für die Burgfestspiele in Mayen. Steven Koop ist Mitglied im Deutschen Werkbund und hat einen Lehrauftrag für Bühnenbild und Szenografie an der Architekturfakultät der
Hochschule Karlsruhe.
Schauspielerin
1984 in Berlin geboren, studierte Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Währenddessen entstand als Eigenarbeit eine Collage aus „Berliner Geschichte“ von Dea Loher und „Wunschkonzert“ von Kroetz. Außerdem stand sie im Deutschen Theater und im Maxim Gorki Theater auf der Bühne. Nach ihrem Abschluss 2010 war sie acht Jahre lang in Festengagements am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf und am GRIPS Theater in Berlin. Sie war mit der Inszenierung „Frau Müller muss weg“ von Sönke Wortmann für den Friedrich Luft Preis nominiert und erhielt u.a. den Mülheimer Kinderstücke Preis, sowie den Monica Bleibtreu Preis bei den Privattheatertagen Hamburg. Zurzeit arbeitet sie freischaffend an
verschiedenen Häusern, zu ihren Stationen zählen u.a. das Schauspielhaus Düsseldorf, das TdJ in Wien, das Grenzlandtheater Aachen, das Kleine Theater Berlin, das Landestheater Detmold sowie die Burgfestspiele Mayen, wo sie zuletzt auch mit ihrem neuen, selbstkonzipierten Soloabend "Land ohne Worte" von Dea Loher Premiere feierte.In „Die Schöne und das Biest“ ist sie zum ersten Mal an der neuen Bühne Senftenberg zu erleben.
Bühnen- und Kostümbildnerin
Seit 1990 arbeitet Gabriele Kortmann als freie Kostümbildnerin in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Welt: im Wintergarten-Berlin mit André Heller und Bernhard Paul; am Stadttheater Basel für das Musical „Hair“ und überall für Ursus& Nadeschkin mit Tom Ryser; in Brest, Zürich und Venda/Südafrika für Cirqu´enflex; am Stadttheater Gießen und Theater Bregenz mit Henry Arnold für die Oper; in Dessau und Gera mit Gregor Seyffert für das Tanztheater u.a. „Menschensohn“; am Stadttheater Gießen und in Shenzhen/ China mit Tarek Assam für diverse Tanzproduktionen, in Brandenburg an der Havel mit Dr. Alexander Busche und Carola Söllner für Oper und Schauspiel; in Baden-Baden und Mayen mit Daniel Ris für Jugend-, Musical-, Schauspielproduktionen.1991 gründete sie ihr eigenes Atelier und Label mit Schwerpunkt Zirkus & Artistik, wo sie vom Entwurf bis zur Fertigstellung Kostüme für international arbeitende Artisten kreiert.
Regisseur
wurde 1976 in Zürich (Schweiz) geboren. Von 1997 bis 1999 studierte er Theaterwissenschaft in Bern, von 2000 bis 2004 Regie an der Schauspielschule Ernst-Busch in Berlin. Er ist als freier Regisseur und Autor sowie als Schauspielcoach im Kinder- und Jugendbereich tätig. Er schreibt, filmt und inszeniert gemeinsam mit seinen Kurskindern etliche Projekte im Jahr. Seit 2014 ist er Spielleiter der „Golden Gorkis“ im Maxim-Gorki-Theater – einer überaus erfolgreichen Schauspielgruppe von älteren Menschen, die sich mit konkreten Fragen des Alterns spielerisch auf der Bühne auseinandersetzen. Seit 2015 leitet er das „Senior Lab Zürich“, das sich mit älteren Laien künstlerisch mit Fragen des Alterns auseinandersetzt. Seit 2020 arbeitet er vermehrt mit Menschen an partizipativen Garten-Projekten, zuletzt am Theaterfestival „Osten“ in Bitterfeld-Wolfen. Seit 2018 kuratiert Ron Rosenberg das Kinder- und Jugendprogramm am Internationalen Kurzfilmfestival Riga „2Annas“. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Regisseur
geboren 1976 in Leverkusen, studierte Philosophie und Germanistik an der Universität zu Köln und Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Er arbeitet als freier Regisseur u. a. in Aachen, Berlin, Stuttgart, Weimar, Paderborn und Köln.
Pianistin
Saessak Shin wurde in Dae-Gu / Südkorea geboren und schloss 2002 ihr Klavierstudium mit Diplom an der Kyungpook National University ab. Seit 2005 lebt sie in Deutschland und arbeitet als freie Konzertpianistin, unter anderem mit dem Berliner Konzertchor, dem Dirigente Jan Olberg und am Staatstheater Cottbus.
An der neuen Bühne Senftenberg unterstütze sie am Klavier und bei der Einstudierung bereits verschiedenste Produktionen auf der Hauptbühne und im Rangfoyer. Zuletzt als musikalische Leiterin der Inszenierung „So oder so – Hildegard Knef“.
Das kollektiv WEGWOHIN arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Performance und Theater. In spartenübergreifenden Interventionen untersucht das Kollektiv unter der künstlerischen Gesamtleitung von Susanne Maier-Staufen und Maik Priebe die Transformationsprozesse im Osten Deutschlands. Zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung realisierte das kollektiv WEGWOHIN eine Uwe-Johnson-Festwoche mit theatralem Parcours und Impulsdiskussion,
Hörspaziergang und Lesung. Seit 2021 ist die Installation DẤU VẾT – TRACES – SPUREN in Leipzig zu sehen, die sich auf die Suche nach vietnamesischen Vertragsarbeiter::innen der DDR begibt. Das kollektiv WEGWOHIN hat u. a. das Max-Uhlig-Reisestipendium zuerkannt bekommen und begibt sich im
Winter 2022 auf eine ausgedehnte Recherche-Reise nach Vietnam. Die Arbeit an der neuen Bühne Senftenberg
Bühnen- und Kostümbildnerin
geboren 1978 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim und Bühnen-/Kostümbild an der akademi for scenekunst Fredriks-tad/Norwegen sowie an der TU Berlin. Seit 2009 ist sie freiberufliche Bühnen-/Kostümbildnerin u. a. am Black Box Teater Oslo, an der Oper Kristiansand, in Berlin, Heidelberg, Hildesheim, Baden-Baden und Potsdam. Seit 2011 ist sie als Dozentin an der TU Berlin, an der Hochschule Osnabrück und der Theaterpädagogischen Akademie Heidelberg tätig.