Gäste
Musikerin
Mika Bangemann ist undisziplinierte, darstellende Künstler*in und Musiker*in. In Mikas Arbeiten treffen Elemente des Figurentheaters auf Strategien von Tanzperformance und Live-Musik. Mika ist interessiert an Zuständen des Dazwischen, dem Oszillieren zwischen Objekt/Subjekt, Mensch/Tier, sichtbar/unsichtbar, an queer-feministischen, spekulativen Fabulationen, an Geschichten die immer neue Verbindungen in die Welt erzählen.
Mika ist ausgebildete Pädagog*in, hat Zeitgenössische Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin studiert und 2022 ihr Masterstudium in Solo/Dance/Authorship am Hochschulübergreifenden Zentrum für Tanz in Berlin abgeschlossen.
Seit 2023 ist Mika Teil des Theater/Performance-Kollektivs TENTACULAR FIGURINGS und forscht gemeinsam mit Eddie N. von Seckendorff an widerständigen, unlesbaren Körperlichkeiten.
Mehr zu Mika Bangemann unter mikabangemann.com
Bühnen- und Kostümbildner
Norbert Bellen entwarf nach seinem Architekturstudium und Gastsemestern an der Kunstakademie Düsseldorf Bühnen- und Kostümbilder am Nationaltheater Weimar, Staatstheater Oldenburg, Theater Lübeck und am Jungen Theater Göttingen sowie mit dem Regisseur Philipp Tiedemann am Theater Chemnitz, Schauspiel Leipzig und am Berliner Ensemble. Außerdem arbeitete er an der Neuköllner Oper, der Deutschen Oper Berlin, am Theater Coburg, Theater Nordhausen, Staatstheater Mainz, Theater Graz und am Schauspiel Dortmund („Das kalte Kind“ von Marius von Mayenburg; Inszenierung: Roland Schäfer). An der Musikalischen Komödie in Leipzig stattete er das Musical „Lend me a Tenor“ sowie den Leipziger Opernball aus und entwarf Kostüme zum Ballett „Romeo und Julia“. Am Theater für Niedersachsen in Hildesheim übernahm er die Ausstattung für Mozarts „Die Zauberflöte“, am Theater Coburg für Verdis „Maskenball“. Am Theater Aachen zeichnete er für die Bühnen- und Kostümbilder diverser Inszenierungen wie „Meister und Margarita“, „Die Deutschstunde“ und „Der Kirschgarten“ verantwortlich. Es folgten der Liederabend „Sekretärinnen“ und Heinrich von Kleists „Der zerbrochne Krug“ bei den Bad Hersfelder Festspielen sowie „Peter Pan“, „Die rote Zora“ und Brechts „Die Dreigroschenoper“ am Staatstheater Darmstadt. Norbert Bellen war Mitbegründer der Medienagentur BERLINERBLUT. Seit 2018 entwirft er auch Filmausstattungen, u. a. für „Hotel Auschwitz“ in der Regie von Cornelius Schwalm. Der Film lief nach dem Kinostart im Januar 2019 auf Festivals u. a. in Warschau, New York, Wien und England. Seine aktuelle bzw. kommende Arbeiten sind „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ am Theater Osnabrück, die Uraufführung von Dirk Lauckes „AMY4EVA“ am Staatstheater Darmstadt (Premiere im November 2019) sowie das Musical „Cabaret“ am Theater Rostock (April 2020). „Der Stein“ ist sein erstes Bühnenbild fürs Schauspiel Essen.
Choreograf & Musicaldarsteller
Julian Bender erhielt seine Ausbildung zum Musicaldarsteller an der Abraxas Musical Akademie in München. Als freischaffender Künstler führten ihn Engagements u.a. an das Staatstheater Kassel, das Residenztheater München, an Schuhbecks teatro in München, an das Stadttheater Augsburg oder an das Deutsche Theater München. Julian Bender war zuletzt als Kit Kat Girl Frenchie (alias Viktor) in „Cabaret“ an der neuen Bühne Senftenberg zu sehen. Seine erste Choreografie für die neue Bühne Senftenberg entwickelte er für die Revue zum 50-jährigen Jubiläum des Senftenberger See „Wenn ich den See seh …“ die im Mai 2023 im AmphiTheater zur Uraufführung kam.
Regisseur
besuchte von 1992 bis 1995 die Schauspielschule DER KELLER in Köln. Es folgten Schauspielengagements in Münster, Neuss, Düsseldorf, Hannover, Konstanz, Tübingen und Karlsruhe. Seit 2001 lebt er in Berlin und arbeitet als freischaffender Schauspieler und Regisseur und ist ebenfalls als Sprecher für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, für Werbung, Hörspiele u.Ä. tätig.
Die „Schöne und das Biest“ ist seine erste Regiearbeit an der neuen Bühne Senftenberg. Kürzlichste Regiearbeiten umfassen „Erreger“ (Premiere 2022 am Brandenburger Theater Theater), „Das Dschungelbuch“ (Premiere 2021 im Landestheater Schwaben), „Kunst“ (Premiere 2021 im Alten Arresthaus, Burgfestspiele Mayen), „Er ist wieder da“ (Berliner Premiere 2020 im Kleinen Theater am Südwestkorso, Berlin).
Ausstatterin
Elena Bulochnikova ist freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin.
Sie studierte zuerst Grafikdesign und danach Bühnenbild in Berlin. Sie arbeitet deutschland- und europaweit sowohl an Stadt- und Staatstheatern (u.a. Thalia Theater Hamburg, Oldenburgisches Staatstheater, Theater Konstanz, Theater Erlangen) , als auch in der freien Szene.
In ihrer Arbeit erforscht sie die psychologische Wirkung des Bühnenraums auf die Schauspieler:innen und auf das Publikum sowie die Möglichkeiten, die Handlung von Geschichten und die ihnen zugrundeliegende Emotionen visuell zu verdeutlichen. Neben ihrer Arbeit absolviert Elena ein Psychologiestudium und beschäftigt sich mit der Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft. Derzeit lebt sie in Hamburg und Berlin.
Mehr unter elenabulochnikova.com
Ausstatterin
Geboren 1986 in Frankreich. Sie studierte Raumdesign in Paris sowie Architektur in Bordeaux. Sie arbeitete als Bühnenbildassistentin an den Bühnen Köln und an der Schaubühne Berlin bei Produktionen von Katie Mitchell, Michael Thalheimer, Marius von Mayenburg und Thomas Ostermeier. Dort entstanden auch erste eigene Arbeiten, so entwarf sie 2014 das Bühnenbild für Mina Salehpours F.I.N.D.-Werkstattinszenierung Dieses Grab ist mir zu klein von Biljana Srbljanovic und stattete die Salonreihe Wengenroths Autorenklub von Patrick Wengenroth aus. Weitere Bühnenbilder entstanden 2015 für Igor Strawinskijs Oper Die Nachtigall in der Kinderoper Köln, Regie Beka Savic, sowie für Dämonen von Lars Norén im Théâtre de Belleville in Paris, Regie Lorraine de Sagazan. Im selben Jahr entwickelte sie am Grips Theater Berlin für Philipp Harpains Inszenierung Das Tierreich von Nolte Decar das Bühnen- und Kostümbild. In 2017 arbeitet sie erneut mit Patrick Wengenroth an der Schaubühne Berlin bei der Produktion Love hurts in tinder times und entwirft für ihm weiter das Bühnen- und Kostümbild bei Angriff auf die Freiheit im Staatstheater Karlsruhe. Mit Peter Kleinert arbeitete sie zusammen für Der gute Mensch von Sezuan an der Schaubühne Berlin und im Teatro Almada in Lissabon und hatte mit ihm im Dezember 2019 erneut Premiere an der Schaubühne Berlin mit Der kaukasische Kreidekreis. Für Beka Savic entwarf sie Bühnenbilder von Cosi fan tutte in 2018 bei der Kammeroper München, Der Idiot in 2019 im Staatstheater Wiesbaden und von Betterplazes in 2020 bei der Neuköllner Oper in Berlin.
Foto: Laure Ledoux
Regisseur
Studium der Theaterwissenschaften, Pädagogik und Deutscher Literaturgeschichte, sowie No- Theater bei Yoshi Oida.
Inszeniert und produziert Musiktheater, Schauspiel und genreübergreifende Projekte. Von 1997 bis 2002 am Theater Lübeck als Regisseur, Dramaturg und Leiter der Sonderspielstätten; seit 2000 Mitglied der UNESCO ITI Germany; von 2003 bis 2007 stellvertretender Intendant und leitender Regisseur am Theater Heilbronn. Seit 1999 Leiter der norden-theaterproduktion.
Produktionen/ Inszenierungen u.a.: Die Signalgeber für das Festival Theater der Welt 1999, "Der Schimmelreiter“ 2000/2011 als Festspiel am Nordseedeich & 2013-2015 als Trilogie in der Kammerspielfassung; "Der Spiegel der See", am Hafen in Lübeck, die drei Kirchenopern von Benjamin Britten für das Kirchenmusik-Festival "Musica sacra", Paderborn; von 2007 bis 2010, Chorprojekte u.a. mit dem Arnold Schönberg Chor – Wien; als Mitglied der UNESCO/ ITI Projekte in Manila, Madrid, Shanghai und Xiamen. Theater im öffentlichen Raum u.a. Eröffnung Staatsoper Hannover 2001, mit Sängern in der Buga-Koblenz, mit 800 Bürgern für Hamburg feiert 800 Jahre Schiffbek. Musiktheater: "Lucia di Lammermoor" in Detmold.
Dozent und Trainer für Bühnenpräsenz u.a. an der Staatsoper unter den Linden und an der Hochschule für Musiktheater und Medien Hannover und an der Christian Albrecht Universität Kiel.
Seit 2009 Dozent für Musiktheaterregie und Projektleiter an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, sowie Intendant des KulturSommers am Kanal der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
Dramaturgin
Regisseurin
Geboren in Hamburg. Ein Studium der Musik- und Theaterwissenschaft sowie Philosophie führt sie an die Universität Bayreuth. Ihre theoretische Ausbildung komplettierte sie schon während des Studiums mit Regie-Hospitanzen bei Ruth Berghaus, Amélie Niermeyer, Claus Peymann, Harry Kupfer und Marco Arturo Marelli und ersten eigenen Inszenierungen an der Studiobühne Bayreuth. Ihr erstes Engagement führte Birgit Eckenweber 1998 an das Theater der Altmark in Stendal. Dort war sie als Dramaturgin und Regisseurin tätig, davon
drei Jahre in der Position der Chefdramaturgin. Zu ihren bisherigen Inszenierungen gehören Stücke von August Strindberg, Anton Tschechow, Arthur Schnitzler, Kerstin Specht, David Harrower, J. M. Barrie und György Ligeti. 2004 wechselte sie als Musikdramaturgin zum
Theater Plauen-Zwickau, wo sie wiederum Regie führte und mit der Inszenierung von Benjamin Brittens Kinderoper »Let’s make an opera« als Opernregisseurin debütierte. 2008 folgte die Inszenierung von Engelbert Humperdincks Oper »Hänsel und Gretel«. Peter Konwitschny lud Birgit Eckenweber ein, dasselbe Werk an der Oper Leipzig neu zu inszenieren. „So oder so – Hildegard Knef“ ist ihre erste Inszenierung an der neuen Bühne Senftenberg.
Regisseurin
Nach dem Studium der Theaterwissenschaft in Mainz, Paris und Berlin arbeitete Nicole Felden zunächst an der Oper Dortmund und am Theater Baden-Baden als Regieassistentin. Schon während dem Studium und einer Weltreise hatte sie angefangen zu inszenieren, was sie nun in Baden-Baden fortsetzen konnte. Dort entstanden das Kinderstück „Die Wanze“ von Paul Shipton, die Spielzeitmatinee „Nachts im Museum“ sowie das eigene Stück „Bei Ihnen zu Hause“. Anschließend wechselte sie ans Berliner Ensemble wo sie u.a. Claus Peymann und Robert Wilson assistierte. Hier hatte im Februar 2013 ihre Inszenierung von „Maria Magdalena“ von Friedrich Hebbel Premiere, für die sie im Jahrbuch der TheaterHeute als beste Nachwuchsregisseurin nominiert wurde.
Seit 2014 lebt und arbeitet Nicole Felden als freie Regisseurin in Berlin und inszenierte unter Anderem am Theater Rudolstadt, am TEO Theater in Odessa/Ukraine, am Theater Baden-Baden sowie am BlackBoxx Theater Berlin. Außerdem entwickelte sie im Zuge der Stückentwicklung von „Playground Medicus“ ein Körpertraining für Schauspieler und präsentierte ihre körperbasierte, bildhafte Ausdrucksweise.
2021 drehte Nicole Felden ihren ersten Kurzfilm „CORONAFaust“ und begann ihre Tätigkeit als Körpertrainerin und Regisseurin an der Filmschauspielschule Berlin. In diesem Rahmen inszenierte sie das Abschlussstück “Der Arzt und die Liebe” von Carlo Goldoni und erarbeitete verschiedene Szenen und Vorsprechmonologe.
Neben ihrer Arbeit als Regisseurin arbeitet Nicole Felden als Autorin. Bisher entstanden die Stücke „Bei Ihnen zuhause“, “Playground Medicus” und die Bearbeitung des Musicals- sowie der Hörspielfassung von „Die Marzipanpiraten“.
Mehr unter nicolefelden.de
Regisseur
Dirk Girschik, in Dresden geboren, erhielt früh Klavier- und Kontrabassunterricht und spielte im Kammerorchester und Jugendsinfonieorchester Cottbus. Nach dem Abitur studierte er Elektrotechnik an der TU Dresden und war für 13 Jahre Bassist der Band „Black Tequila“. Während seiner siebenjährigen Tätigkeit als Licht- und später Tontechniker an der neuen Bühne Senftenberg entwickelte er erste Regiekonzepte. Von 2014 bis 2019 studierte er Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Dort führte er u.a. Regie bei Tschaikowskis Eugen Onegin, Händels Serse, Mozarts Le Nozze di Figaro, Tom Johnsons Riemannoper . Im Oktober 2019 begann er sein Studium zu Regie – Musiktheater, Schauspiel, Performance im Master an der Theaterakademie August Everding München.
Foto: c Christian Hartmann
Ausstatterin
Schauspielerin
Nicole Haase, in Berlin geboren, absolvierte eine Berufsausbildung als Werkzeugmaschinenbauerin mit Abitur. Sie ging als Regie- und Dramaturgieassistentin mit Spielverpflichtung ans Städtische Puppentheater Magdeburg. Studierte dann zwei Jahre Theaterwissenschaft an der Theaterhochschule Leipzig und wechselte an die Hochschule für Schauspielkunst ”Ernst Busch” in Berlin, die sie 1982 absolvierte. Das Maxim Gorki Theater Berlin engagierte sie. Dort spielte sie in 13 Jahren Autoren wie Molière, Shakespeare, Gorki, Horvàth oder Fassbinder. U.a. Henriette in den "Gelehrten Frauen", Helena im “Sommernachtstraum“ in der Regie von Thomas Langhoff, Monachowa in “Die Barbaren”, Ludmila in "Retro oder zurück aufs Dach", Baronin Sidonie von Grasenabb in “Die bitteren Tränen der Petra von Kant”.
Seit 1996 freischaffend, brachte das Tourneetheater sie mit dem Schauspieler Charles Regnier zusammen. 224 Tourneevorstellungen der erfolgreichen Inszenierung des Peter Ustinovs Stücks “Endspurt” spielte sie in D, CH und A. Theater-Gastengagements führten Nicole Haase zudem ans BAT Berlin, Theater Anklam, Theater Döbeln, Hans Otto Theater Potsdam, Maxim-Gorki-Theater Berlin, Fritz Rémond Theater Frankfurt / Main, Theater im Rathaus Essen, Parktheater Augsburg, Theater Aegi Hannover, Kasemattentheater Luxemburg, Komödie Dresden und Berliner Ensemble.
2002 war sie Gastdozentin für Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam – Babelsberg.
Seit 1987 stellt sie in dem Dresdner Literatur- Zyklus “Dichterwort” in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stefan Welz von der Universität Leipzig bis heute über 50 internationale Autoren mit vor. Sie gastieren regelmäßig im Literaturhaus Leipzig und mit einer eigenen literarischen Reihe "Berliner Lesezeichen" im Theater im Palais Berlin. Im Fernsehen war Nicole Haase seit 1982 u.a. im “Polizeiruf 110“, “Barfuß ins Bett“,
"Tölpelhans", ”Hallo, Onkel Doc!“, “Der letzte Zeuge“, “Der Landarzt“, “SOKO Wismar“, “Hallo, Robbie”, “Tannerts letzte Chance“, “Aktenzeichen XY“, “Anna und die Liebe” zu sehen.
Schon 1994/95 hatte sie eine eigene literarische Reihe zu russischen "Dichterinnen in der Diktatur“ an der Berliner Volksbühne am Luxemburg- Platz. 2002 gründete Nicole Haase ihr One Woman Unternehmen ”LeseTheater“. Mit inzwischen 25 eigenen Programmen tourt sie durch D, CH und Luxembourg.
Seit 2012 führt sie auch Theater-Regie. Im Theater am Rand, gegründet von Thomas Rühmann und Tobias Morgenstern, inszenierte sie ”Verlassenes Haus“ (UA) und ”Gott ist zu langsam“ (UA). Im Theater im Palais Berlin, Unter den Linden, 2015 “Kurt Tucholsky - Affenkäfig Berlin“, wo sie auch selbst mitspielt.
Seit 2016 spielt sie im Neuen Theater Halle in "Stunde der Komödianten" (UA), Regie: Michael Kind, und in der neuen Bühne Senftenberg unter der Regie von Samia Chancrin in "Birkenbiegen" (UA) sowie ""Das Fest! Ein Ball." mit.
Regisseur
Eike Hannemann, in Hannover geboren, studierte Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Seither arbeitet er als freischaffender Regisseur an Häusern wie dem Deutschen Theater Berlin, am Schauspielhaus Jena, in Wuppertal, am Theater Aachen und den Staatstheatern Braunschweig und Stuttgart. 2005 initiiert er mit Anita Augustin die Live-Hörspielserie „Kaminski on Air“. Seither folgten zahlreiche Hörspiele an diversen Theatern im deutschsprachigen Raum: „Die Reise“ nach dem Roman von Bernhard Vesper wurde zum Festival „Radikal jung“ eingeladen, das Live-Hörspiel „Spiel mir das Lied vom Tod“ bei den Bayerischen Theatertagen mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Ausstatterin & Figuren- und Objektbauerin
Ida Herrmann wurde 1995 in Dresden geboren. Nach ihrer Schulausbildung war sie im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres im Malsaal des Volkstheaters Rostock aktiv. Es folgten eine Mitarbeit bei der Dresdner Theaterkompanie »Cie. Freaks und Fremde« als Ausstattungsassistentin und Puppenbauerin sowie ein zweimonatiges Praktikum in den Werkstätten der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin, Abteilung Puppenspielkunst. Seit 2017 studiert sie Theaterplastik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seit Beginn ihres Studiums ist sie an verschiedenen Kunst- und Theaterprojekten beteiligt. So war Ida Herrmann u. a. am Akademietheater der Theaterakademie August Everding München als Bühnenbildassistentin bei Fabian Wendling tätig, 2018 und 2019 als summer program participant bei Robert Wilson als Bühnenbauerin/Tischlerin im Watermill Center, Hamptons, New York und 2018 als Teilnehmerin beim »Jinhua Homestay Project« im Bereich Produktdesign in Songxi/Jinhua, China. Des Weiteren ist sie an verschiedenen Häusern und in der freien Szene als Ausstatterin und Figurenbauerin aktiv.
Regisseurin
Regisseur
Mario Holetzeck, 1963 in Greiz (Thüringen) geboren, studierte Schauspiel und Theaterwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater "Ernst Busch“ Rostock sowie SchauspielTheaterRegie am Thalia Theater/ an der Hamburger Universität bei Jürgen Flimm und Prof. Manfred Brauneck. Regiedebüt (1992) in Hamburg mit "Vatermord" von Bronnen. Er assistierte am Schauspielhaus Hamburg, war in der Folge Hausregisseur am Staatstheater Kassel und wechselte anschließend als Oberspielleiter ans Nürnberger Hoftheater. Später gründete er in Hamburg eine professionelle Theaterproduzentengesellschaft und arbeitete als freier Film- und Theaterregisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Schauspieler.
Ab 2000 war er Schauspiel-Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und arbeitete als Gast-Dozent an diversen deutschen Theater- und Schauspielschulen.
Von 2008 bis 2017 war er Schauspieldirektor am Staatstheater Cottbus, wo mehr als dreißig Inszenierungen entstanden. Derzeit arbeitet er als freischaffender Regisseur. Letzte Arbeiten: "Frau vom Meer" – Ibsen (Staatstheater Braunschweig). "Othello" – Shakespeare (Hans Otto Theater Potsdam). Oper "King Arthur" – Purcell (Theater Dessau), "Der Prozess" – Kafka (Theater Rudolstadt). "Orestie" – Aischylos (Theater Bautzen), "Kabale und Liebe" - Friedrich Schiller (neue Bühne Senftenberg)
Homepage: www.masterofpuppets.de
Kostümbildner
Musikalischer Leiter/ Musiker
Musikerin
Maren Kessler studierte Jazzgesang, Komposition, Performance Art und Kunst in Weimar, Luzern und Köln. Sie erhielt Förderungen durch den Deutschen Musikrat, der NRW Kulturstiftung, ein Stipendium der Neuen Liszt Stiftung Weimar, das Bundesstipendium der Schweiz und absolvierte Konzerttourneen mit dem Goethe-Institut in Italien und Indien. Theatermusik, Musiktheater und Konzertkompositionen schrieb sie u. a. für das Staatstheater Darmstadt, Schauspielhaus Graz, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Schauspiel Köln und das Theater Halle.
Unter ihrem Künstlernamen »Maren Montauk« performed und singt sie in unterschiedlichen Formaten zwischen Pop und Avantgarde; Ihre Musik und Kunst verschmilzt mit Theater, Performance, Hörspiel und Film. Einladungen erhielt sie von zahlreichen Musik- und Kunstfestivals, Clubs und Theatern im In- und Ausland (u. a. Kunstfest Weimar, Nationaltheater Weimar, Theater Luzern, Festpielhaus Hellerau, Filmfestival Cottbus, Sehsüchtefestival, A-Trane Berlin, Mensch Meier Berlin, Neubad Luzern, Saulkrasti Jazzfestival, u. a.).
Mehr unter maren-kessler.com
Bühnen- und Kostümbildner
Steven Koop absolvierte zunächst ein Architekturstudium an der Hochschule Karlsruhe. Während einer Assistenz am Staatstheater Karlsruhe entstand dort sein erstes Bühnenbild. Seitdem ist er
als freier Bühnen- und Kostümbildner für Schauspiel- und Musiktheater tätig. Sein Weg führte ihn u.a. an die Theater Kiel, Baden-Baden, Esslingen, Paderborn, Kaiserslautern, Pforzheim, Ingolstadt, Lüneburg, die Schauspielbühnen Stuttgart, die Hamburger Kammerspiele, das Grenzlandtheater Aachen, das Volkstheater Rostock, das Schauspiel Magdeburg, das Fritz-Rémond- Theater Frankfurt, die Oper Krefeld/ Mönchengladbach, die Opera Oviedo und
die Oper Chemnitz. Für die Schlossfestspiele Ettlingen entwarf er acht Jahre in Folge alle Bühnenbilder der Saison, u.a. für die Musicals „Rent“, „Sweeney Todd“ und „Chicago“. 2019 bis 2021 arbeitete er für die Burgfestspiele in Mayen. Steven Koop ist Mitglied im Deutschen Werkbund und hat einen Lehrauftrag für Bühnenbild und Szenografie an der Architekturfakultät der
Hochschule Karlsruhe.
Bühnen- und Kostümbildnerin
Seit 1990 arbeitet Gabriele Kortmann als freie Kostümbildnerin in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Welt: im Wintergarten-Berlin mit André Heller und Bernhard Paul; am Stadttheater Basel für das Musical „Hair“ und überall für Ursus& Nadeschkin mit Tom Ryser; in Brest, Zürich und Venda/Südafrika für Cirqu´enflex; am Stadttheater Gießen und Theater Bregenz mit Henry Arnold für die Oper; in Dessau und Gera mit Gregor Seyffert für das Tanztheater u.a. „Menschensohn“; am Stadttheater Gießen und in Shenzhen/ China mit Tarek Assam für diverse Tanzproduktionen, in Brandenburg an der Havel mit Dr. Alexander Busche und Carola Söllner für Oper und Schauspiel; in Baden-Baden und Mayen mit Daniel Ris für Jugend-, Musical-, Schauspielproduktionen.1991 gründete sie ihr eigenes Atelier und Label mit Schwerpunkt Zirkus & Artistik, wo sie vom Entwurf bis zur Fertigstellung Kostüme für international arbeitende Artisten kreiert.
Ausstatter
Regisseur & Choreograf
Regisseurin
Grit Lukas wurde in Brandenburg an der Havel geboren und lebt seit 2017 in Berlin.
Von 2005 bis 2010 studierte sie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit dem Schwerpunkt Theater an der Universität Hildesheim.
Nach einem 6-monatigen Auslandspraktikum bei RTL in Luxemburg, gefördert durch das Absolventenstipendium “Leonardo Da Vinci”, war sie von 2011 bis 2014 als Regieassistentin am Theater Trier und von 2014 bis 2017 am Schauspielhaus Magdeburg während der Schauspieldirektion von Cornelia Crombholz engagiert. Dort arbeitete sie unter anderem mit Susanne Lietzow, Marie Bues und Hakan Savaş Mican zusammen.
In Magdeburg realisierte sie unter anderem die Uraufführung von Sergej Gößners Stück "Irreparabel". Diese Inszenierung wurde 2018 auf dem "Heidelberger Stückemarkt" präsentiert und erhielt 2019 eine Einladung zu den "Mülheimer Theatertagen NRW". Im gleichen Jahr setzte sie ihre Zusammenarbeit mit Gößner an den Bühnen Halle fort, wo im November 2019 die Uraufführung von "Wegklatschen. Applaus für Bonnie & Clyde" stattfand.
Ihre künstlerische Leistung wurde 2020 mit dem Förderpreis des Theater Magdeburg gewürdigt. Des Weiteren erhielt sie Einladungen zu renommierten Festivals wie dem Heidelberger Stückemarkt (2018), den Mülheimer Theatertagen (2019), den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden (2022) und dem "Directors Lab West" in Los Angeles (2023).
Seit 2017 arbeitet sie als freie Regisseurin unter anderem am Theater Magdeburg, an den Bühnen Halle, am Theater Konstanz, am Hans Otto Theater Potsdam, am Tiroler Landestheater Innsbruck, am Landestheater Tübingen, am Rheinischen Landestheater Neuss, am Theater Vorpommern, am Landestheater Detmold, am Pfalztheater Kaiserslautern, am Theater Heilbronn und an der Neuen Bühne Senftenberg.
Grit Lukas wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin.
Mehr unter grit-lukas.de
Ausstatterin
Choreografin
Lea Martini arbeitet im Feld Choreografie, Tanz und Performance. Sie lebt in Berlin. Ihr immer währendes Interesse an körperlichen Intensitäten brachte sie erst zum Kunsturnen, später zum Studium von zeitgenössischem Tanz und Choreografie am Artez und an der School for New Dance Development (NL). Ihre Stücke, meist in kollektiven Strukturen erarbeitet, sind Einladungen an die Rezipientinnen, der Aufführung als einem Ort der Kontemplation zu begegnen, sie verbinden somatische Erfahrungen mit sozialen Fragen. Als Teil von PSR Collective erarbeitete sie von 2018-2023 soziale und ästhetische Zukunftsvisionen des Heizhauses der Uferstudios in Berlin. Ihre Auseinandersetzung mit Feminismus und Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe brachte sie zur Gestaltung von Tanzprojekten mit und für junge Menschen (FELD Theater, TuSCH, explore dance).
2019 initiierte sie zusammen mit Magdalena Meindl die peer-to-peer Austauschplattform shared practice. Langjährige Arbeitsbeziehungen verbinden sie mit Anja Müller, Dennis Deter, Josep Caballero García und Bella Hager.
Regisseurin
Regisseur
Markolf Naujoks ist Theaterregisseur, Musiker und Autor und arbeitet seit der Spielzeit 13/14 am Luzerner Theater, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Mainz, Theater Heidelberg, Theater Erlangen, Stadttheater Ingolstadt, Comedia Theater Köln, Staatstheater Kassel, Staatstheater Braunschweig und am Oldenburgischen Staatstheater.
Markolf Naujoks entwickelt Inszenierungen zwischen Installation, Konzert und Theater und komponiert dafür Songs und Musik (Indie/Folk/Dream-Pop/Elektronika).
Markolf Naujoks war 2016 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie Beste Regie / Kinder- und Jugendtheater nominiert. 2019 wurde sein erster eigener Stücktext EVERY HEART IS BUILT AROUND A MEMORY für den Jugendpreis des Heidelberger Stückemarkts nominiert, 2020 war der Text auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendtheaterpreises. In der Spielzeit 22/23 wurden zwei neue Theaterstücke uraufgeführt: IOLAOS MANTIKOR am Jungen Theater Heidelberg und DIE GOLDENE STADT am Jungen Staatstheater Wiesbaden. 2025 wird er sein Stückprojekt „Der Himmel, die Vögel, der Schnee beim richtigen Namen genannt“ am Jungen Schauspielhaus Hamburg zur Uraufführung bringen – gefördert im Rahmen von „Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater“. Die Inszenierung SUPERHERO nach dem Roman von Anthony McCarten wurde zum norddeutschen Kinder-und Jugendtheaterfestival Hart am Wind 2014 eingeladen (Preis der Jugendjury) sowie zum TotalTheaterTreffen am Théâtre National du Luxembourg.
Markolf Naujoks studierte Philosophie, Germanistik und Klassische Literaturwissenschaft in Köln und Prag. Seit 2019 werden Markolf Naujoks Stücke vom Rowohlt Theater Verlag vertreten.
Mehr unter markolfnaujoks.de
Musiker / Musikalischer Leiter
Benjamin Rietz, geboren 1982 in Dresden, hat schon im Kindesalter Klavierunterricht erhalten. Als freischaffender Musiker und Komponist betreut er seit fast zehn Jahren Theaterproduktionen. Rietz arbeitete unter anderem mit Tom Paul und Peter Kube. Sein musikalisches Talent lebt er als Mitglied diverser Kapellen aus, zum Beispiel Dré Imbicz oder dem Freddie-Omitzsch-Studioensemble. Rietz arbeitet immer wieder für das Staatsschauspiel Dresden. An der neuen Bühne Senftenberg ist er durch das "Wunschkonzert" bekannt. "Eine Weihnachtsgeschichte" war seine erste laufende Produktion an der neuen Bühne.
Sänger
Musiker und Schauspieler
Jan Schönberg wurde 1977 in Finsterwalde geboren. Seit 1999 war er Mitglied der Theatergruppe "Puta madre". 2010 absolvierte er am "Michael Tschechow Studio" Berlin sein Schauspielstudium. Seit 2011 ist er mit dem Solostück Das Kostüm und einem eigenen musikalischen Kabarettprogramm unterwegs.
Ausstatterin & Videokünstlerin
Theda Schoppe hat in Maastricht an der Academy of Fine Arts Design studiert und arbeitet seit dem Abschluss 2009 freischaffend als Illustratorin. 2013 begann eine enge Zusammenarbeit mit Regisseur Markolf Naujoks in den Bereichen Illustrationen, Animationen und Kostüm.
Gemeinsame Arbeiten waren u.a. „Die Schutzflehenden“ am Theater Erlangen, „Krieg“ am Stadttheater Ingolstadt, „Superhero“ am Oldenburgischen Staatstheater und „Vom Fischer und seiner Frau“ für Theater und Orchester Heidelberg.
Mehr unter thedaschoppe.com
Ausstatter
Regisseur
Der Regisseur Marcel Schwald wurde 1976 in Basel geboren. Seine Arbeiten sind an verschiedenen Theatern und Festivals im In- und Ausland zu sehen, u. a. beim Festival Impulse NRW, Sélection Suisse en Avignon und Beijing Fringe Festival. 2012/13 war er Hausautor am Konzert Theater Bern, 2017 wurde er als Nachwuchsregisseur des Jahres in der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Theater heute» nominiert. Mit dem Choreographen Chris Leuenberger erarbeitet er seit 2015 dokumentarische Tanzstücke.
Mehr unter marcelschwald.com
Ausstatterin
Pianistin
Saessak Shin wurde in Dae-Gu / Südkorea geboren und schloss 2002 ihr Klavierstudium mit Diplom an der Kyungpook National University ab. Seit 2005 lebt sie in Deutschland und arbeitet als freie Konzertpianistin, unter anderem mit dem Berliner Konzertchor, dem Dirigente Jan Olberg und am Staatstheater Cottbus.
An der neuen Bühne Senftenberg unterstütze sie am Klavier und bei der Einstudierung bereits verschiedenste Produktionen auf der Hauptbühne und im Rangfoyer. Zuletzt als musikalische Leiterin der Inszenierung „So oder so – Hildegard Knef“.
Sänger
Dennis Wilkesmann wurde 1987 in Wuppertal geboren. Nachdem er an den Wuppertaler Bühnen u.a. als Djura in der Oper „Arabella“ zu sehen war, verweilte er eine Zeit am TiC Theater Wuppertal, wo er u.a. als Freddy in My Fair Lady und als La Roche in Schillers „Der Parasit“ zu sehen war. Nach einem Solo als Daniel in Macho Man (M. Netenjakob), unter der Regie von Julia Penner absolvierte er eine Ausbildung an der Theaterakademie Vorpommern. Nachdem er schon im zweiten Ausbildungsjahr die Titelrolle in der Sommerproduktion „Arno“ Prinz von Wolkenstein (R. Strahl) verkörperte, war er im Rahmen seiner Ausbildung als festes Ensemblemitglied u.a. als Pierre in F. Zellers „Vater“ und als Erich in Ö. Horváts „Geschichten aus dem Wienerwald“ zu sehen. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung zog es ihn in neue Gefilde des Schauspielberufes, er erforschte die Genre Improvisationstheater sowie Show-Theater, aber auch Kindermusical und Boulevardtheater....
Seit 2016 ist er als freischaffender Schauspieler tätig und gastiert/e u.A. an der Komödie am Kurfürstendamm im Schillertheater Berlin, im Boulevardtheater Dresden in „Herr Lehrer, Fräulein Lustig schwänzt“. Außerdem gastiert an der Comödie Dresden, der Komödie Düsseldorf, der Bughofbühne Dinslaken, dem Theatersommer Ludwigsburg....
Bühnen- und Kostümbildnerin
geboren 1978 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim und Bühnen-/Kostümbild an der akademi for scenekunst Fredriks-tad/Norwegen sowie an der TU Berlin. Seit 2009 ist sie freiberufliche Bühnen-/Kostümbildnerin u. a. am Black Box Teater Oslo, an der Oper Kristiansand, in Berlin, Heidelberg, Hildesheim, Baden-Baden und Potsdam. Seit 2011 ist sie als Dozentin an der TU Berlin, an der Hochschule Osnabrück und der Theaterpädagogischen Akademie Heidelberg tätig.
Kampfchoreograf
Mehr unter www.thomasziesch.de