Gäste
Choreograf
absolvierte nach dem Tanzabitur seinen Musicalbachelor an der Folkwang Universität der Künste in Essen und anschließend ein Masterstudium (Gesang, Gesangspädagogik) an der New York University. Seit 2017 ist er wieder in Deutschland und war am Theater Chemnitz („The Drowsy Chaperone“), bei den Burgfestspielen Mayen („Im Weissen Rössl“, „Terror“, „Carmen“, „Die Schöne und das Biest“), an der Philharmonie Luxemburg („Les explorateurs“) und am Hans Otto
Theater Potsdam („Monster“) zu sehen. Sein TV-Debüt gab er in der RTL-Serie „Die Nachschwestern“. Ab März ist er wieder im Theater Passau als Bill Snibson in „Me and
my girl“ zu sehen.
Bühnen- und Kostümbildner
Norbert Bellen entwarf nach seinem Architekturstudium und Gastsemestern an der Kunstakademie Düsseldorf Bühnen- und Kostümbilder am Nationaltheater Weimar, Staatstheater Oldenburg, Theater Lübeck und am Jungen Theater Göttingen sowie mit dem Regisseur Philipp Tiedemann am Theater Chemnitz, Schauspiel Leipzig und am Berliner Ensemble. Außerdem arbeitete er an der Neuköllner Oper, der Deutschen Oper Berlin, am Theater Coburg, Theater Nordhausen, Staatstheater Mainz, Theater Graz und am Schauspiel Dortmund („Das kalte Kind“ von Marius von Mayenburg; Inszenierung: Roland Schäfer). An der Musikalischen Komödie in Leipzig stattete er das Musical „Lend me a Tenor“ sowie den Leipziger Opernball aus und entwarf Kostüme zum Ballett „Romeo und Julia“. Am Theater für Niedersachsen in Hildesheim übernahm er die Ausstattung für Mozarts „Die Zauberflöte“, am Theater Coburg für Verdis „Maskenball“. Am Theater Aachen zeichnete er für die Bühnen- und Kostümbilder diverser Inszenierungen wie „Meister und Margarita“, „Die Deutschstunde“ und „Der Kirschgarten“ verantwortlich. Es folgten der Liederabend „Sekretärinnen“ und Heinrich von Kleists „Der zerbrochne Krug“ bei den Bad Hersfelder Festspielen sowie „Peter Pan“, „Die rote Zora“ und Brechts „Die Dreigroschenoper“ am Staatstheater Darmstadt. Norbert Bellen war Mitbegründer der Medienagentur BERLINERBLUT. Seit 2018 entwirft er auch Filmausstattungen, u. a. für „Hotel Auschwitz“ in der Regie von Cornelius Schwalm. Der Film lief nach dem Kinostart im Januar 2019 auf Festivals u. a. in Warschau, New York, Wien und England. Seine aktuelle bzw. kommende Arbeiten sind „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ am Theater Osnabrück, die Uraufführung von Dirk Lauckes „AMY4EVA“ am Staatstheater Darmstadt (Premiere im November 2019) sowie das Musical „Cabaret“ am Theater Rostock (April 2020). „Der Stein“ ist sein erstes Bühnenbild fürs Schauspiel Essen.
Musiker und Komponist
geboren 1969 in Hamburg, erhielt er seine Ausbildung an der Schauspiel-Akademie Zürich. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit arbeitet er seit 2010 als freier Musiker und Komponist in Berlin, Köln, Oldenburg, Erlangen, Bielefeld, Dresden und Oberhausen. Außerdem ist er Musiker im Kindertheater Performance Kollektiv „zirkusmaria“ und spielt Gitarre im Trio Igra.
Musiker
Regisseurin
PRINZIP GONZO
Musiker
Ausstatterin
Geboren 1986 in Frankreich. Sie studierte Raumdesign in Paris sowie Architektur in Bordeaux. Sie arbeitete als Bühnenbildassistentin an den Bühnen Köln und an der Schaubühne Berlin bei Produktionen von Katie Mitchell, Michael Thalheimer, Marius von Mayenburg und Thomas Ostermeier. Dort entstanden auch erste eigene Arbeiten, so entwarf sie 2014 das Bühnenbild für Mina Salehpours F.I.N.D.-Werkstattinszenierung Dieses Grab ist mir zu klein von Biljana Srbljanovic und stattete die Salonreihe Wengenroths Autorenklub von Patrick Wengenroth aus. Weitere Bühnenbilder entstanden 2015 für Igor Strawinskijs Oper Die Nachtigall in der Kinderoper Köln, Regie Beka Savic, sowie für Dämonen von Lars Norén im Théâtre de Belleville in Paris, Regie Lorraine de Sagazan. Im selben Jahr entwickelte sie am Grips Theater Berlin für Philipp Harpains Inszenierung Das Tierreich von Nolte Decar das Bühnen- und Kostümbild. In 2017 arbeitet sie erneut mit Patrick Wengenroth an der Schaubühne Berlin bei der Produktion Love hurts in tinder times und entwirft für ihm weiter das Bühnen- und Kostümbild bei Angriff auf die Freiheit im Staatstheater Karlsruhe. Mit Peter Kleinert arbeitete sie zusammen für Der gute Mensch von Sezuan an der Schaubühne Berlin und im Teatro Almada in Lissabon und hatte mit ihm im Dezember 2019 erneut Premiere an der Schaubühne Berlin mit Der kaukasische Kreidekreis. Für Beka Savic entwarf sie Bühnenbilder von Cosi fan tutte in 2018 bei der Kammeroper München, Der Idiot in 2019 im Staatstheater Wiesbaden und von Betterplazes in 2020 bei der Neuköllner Oper in Berlin.
Foto: Laure Ledoux
Regisseur
Studium der Theaterwissenschaften, Pädagogik und Deutscher Literaturgeschichte, sowie No- Theater bei Yoshi Oida.
Inszeniert und produziert Musiktheater, Schauspiel und genreübergreifende Projekte. Von 1997 bis 2002 am Theater Lübeck als Regisseur, Dramaturg und Leiter der Sonderspielstätten; seit 2000 Mitglied der UNESCO ITI Germany; von 2003 bis 2007 stellvertretender Intendant und leitender Regisseur am Theater Heilbronn. Seit 1999 Leiter der norden-theaterproduktion.
Produktionen/ Inszenierungen u.a.: Die Signalgeber für das Festival Theater der Welt 1999, "Der Schimmelreiter“ 2000/2011 als Festspiel am Nordseedeich & 2013-2015 als Trilogie in der Kammerspielfassung; "Der Spiegel der See", am Hafen in Lübeck, die drei Kirchenopern von Benjamin Britten für das Kirchenmusik-Festival "Musica sacra", Paderborn; von 2007 bis 2010, Chorprojekte u.a. mit dem Arnold Schönberg Chor – Wien; als Mitglied der UNESCO/ ITI Projekte in Manila, Madrid, Shanghai und Xiamen. Theater im öffentlichen Raum u.a. Eröffnung Staatsoper Hannover 2001, mit Sängern in der Buga-Koblenz, mit 800 Bürgern für Hamburg feiert 800 Jahre Schiffbek. Musiktheater: "Lucia di Lammermoor" in Detmold.
Dozent und Trainer für Bühnenpräsenz u.a. an der Staatsoper unter den Linden und an der Hochschule für Musiktheater und Medien Hannover und an der Christian Albrecht Universität Kiel.
Seit 2009 Dozent für Musiktheaterregie und Projektleiter an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, sowie Intendant des KulturSommers am Kanal der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
Schauspielerin
Dramaturgin
Regisseurin
Geboren in Hamburg. Ein Studium der Musik- und Theaterwissenschaft sowie Philosophie führt sie an die Universität Bayreuth. Ihre theoretische Ausbildung komplettierte sie schon während des Studiums mit Regie-Hospitanzen bei Ruth Berghaus, Amélie Niermeyer, Claus Peymann, Harry Kupfer und Marco Arturo Marelli und ersten eigenen Inszenierungen an der Studiobühne Bayreuth. Ihr erstes Engagement führte Birgit Eckenweber 1998 an das Theater der Altmark in Stendal. Dort war sie als Dramaturgin und Regisseurin tätig, davon
drei Jahre in der Position der Chefdramaturgin. Zu ihren bisherigen Inszenierungen gehören Stücke von August Strindberg, Anton Tschechow, Arthur Schnitzler, Kerstin Specht, David Harrower, J. M. Barrie und György Ligeti. 2004 wechselte sie als Musikdramaturgin zum
Theater Plauen-Zwickau, wo sie wiederum Regie führte und mit der Inszenierung von Benjamin Brittens Kinderoper »Let’s make an opera« als Opernregisseurin debütierte. 2008 folgte die Inszenierung von Engelbert Humperdincks Oper »Hänsel und Gretel«. Peter Konwitschny lud Birgit Eckenweber ein, dasselbe Werk an der Oper Leipzig neu zu inszenieren. „So oder so – Hildegard Knef“ ist ihre erste Inszenierung an der neuen Bühne Senftenberg.
Regisseurin
studierte Theaterregie in Ulm. Über ihre Assistenz am Theater Junge Generation in Dresden entdeckte sie ihre Liebe zum Theater für junges Publikum und übernahm von 2002 bis 2007 die Künstlerische Leitung des Comedia Theaters in Köln. Seit 2008 ist sie wieder als freie Regisseurin unterwegs und inszeniert altersgruppen-, genre- und spartenübergreifend, unter anderem in Köln, Neuss, Cottbus, Salzburg, Saarbrücken, Aachen, Münster und Potsdam.
Regisseur
Regisseur
Dirk Girschik, in Dresden geboren, erhielt früh Klavier- und Kontrabassunterricht und spielte im Kammerorchester und Jugendsinfonieorchester Cottbus. Nach dem Abitur studierte er Elektrotechnik an der TU Dresden und war für 13 Jahre Bassist der Band „Black Tequila“. Während seiner siebenjährigen Tätigkeit als Licht- und später Tontechniker an der neuen Bühne Senftenberg entwickelte er erste Regiekonzepte. Von 2014 bis 2019 studierte er Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Dort führte er u.a. Regie bei Tschaikowskis Eugen Onegin, Händels Serse, Mozarts Le Nozze di Figaro, Tom Johnsons Riemannoper . Im Oktober 2019 begann er sein Studium zu Regie – Musiktheater, Schauspiel, Performance im Master an der Theaterakademie August Everding München.
Foto: c Christian Hartmann
Ausstatterin
Schauspielerin
Nicole Haase, in Berlin geboren, absolvierte eine Berufsausbildung als Werkzeugmaschinenbauerin mit Abitur. Sie ging als Regie- und Dramaturgieassistentin mit Spielverpflichtung ans Städtische Puppentheater Magdeburg. Studierte dann zwei Jahre Theaterwissenschaft an der Theaterhochschule Leipzig und wechselte an die Hochschule für Schauspielkunst ”Ernst Busch” in Berlin, die sie 1982 absolvierte. Das Maxim Gorki Theater Berlin engagierte sie. Dort spielte sie in 13 Jahren Autoren wie Molière, Shakespeare, Gorki, Horvàth oder Fassbinder. U.a. Henriette in den "Gelehrten Frauen", Helena im “Sommernachtstraum“ in der Regie von Thomas Langhoff, Monachowa in “Die Barbaren”, Ludmila in "Retro oder zurück aufs Dach", Baronin Sidonie von Grasenabb in “Die bitteren Tränen der Petra von Kant”.
Seit 1996 freischaffend, brachte das Tourneetheater sie mit dem Schauspieler Charles Regnier zusammen. 224 Tourneevorstellungen der erfolgreichen Inszenierung des Peter Ustinovs Stücks “Endspurt” spielte sie in D, CH und A. Theater-Gastengagements führten Nicole Haase zudem ans BAT Berlin, Theater Anklam, Theater Döbeln, Hans Otto Theater Potsdam, Maxim-Gorki-Theater Berlin, Fritz Rémond Theater Frankfurt / Main, Theater im Rathaus Essen, Parktheater Augsburg, Theater Aegi Hannover, Kasemattentheater Luxemburg, Komödie Dresden und Berliner Ensemble.
2002 war sie Gastdozentin für Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam – Babelsberg.
Seit 1987 stellt sie in dem Dresdner Literatur- Zyklus “Dichterwort” in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Stefan Welz von der Universität Leipzig bis heute über 50 internationale Autoren mit vor. Sie gastieren regelmäßig im Literaturhaus Leipzig und mit einer eigenen literarischen Reihe "Berliner Lesezeichen" im Theater im Palais Berlin. Im Fernsehen war Nicole Haase seit 1982 u.a. im “Polizeiruf 110“, “Barfuß ins Bett“,
"Tölpelhans", ”Hallo, Onkel Doc!“, “Der letzte Zeuge“, “Der Landarzt“, “SOKO Wismar“, “Hallo, Robbie”, “Tannerts letzte Chance“, “Aktenzeichen XY“, “Anna und die Liebe” zu sehen.
Schon 1994/95 hatte sie eine eigene literarische Reihe zu russischen "Dichterinnen in der Diktatur“ an der Berliner Volksbühne am Luxemburg- Platz. 2002 gründete Nicole Haase ihr One Woman Unternehmen ”LeseTheater“. Mit inzwischen 25 eigenen Programmen tourt sie durch D, CH und Luxembourg.
Seit 2012 führt sie auch Theater-Regie. Im Theater am Rand, gegründet von Thomas Rühmann und Tobias Morgenstern, inszenierte sie ”Verlassenes Haus“ (UA) und ”Gott ist zu langsam“ (UA). Im Theater im Palais Berlin, Unter den Linden, 2015 “Kurt Tucholsky - Affenkäfig Berlin“, wo sie auch selbst mitspielt.
Seit 2016 spielt sie im Neuen Theater Halle in "Stunde der Komödianten" (UA), Regie: Michael Kind, und in der neuen Bühne Senftenberg unter der Regie von Samia Chancrin in "Birkenbiegen" (UA) sowie ""Das Fest! Ein Ball." mit.
Regisseurin
Regisseur
Mario Holetzeck, 1963 in Greiz (Thüringen) geboren, studierte Schauspiel und Theaterwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater "Ernst Busch“ Rostock sowie SchauspielTheaterRegie am Thalia Theater/ an der Hamburger Universität bei Jürgen Flimm und Prof. Manfred Brauneck. Regiedebüt (1992) in Hamburg mit "Vatermord" von Bronnen. Er assistierte am Schauspielhaus Hamburg, war in der Folge Hausregisseur am Staatstheater Kassel und wechselte anschließend als Oberspielleiter ans Nürnberger Hoftheater. Später gründete er in Hamburg eine professionelle Theaterproduzentengesellschaft und arbeitete als freier Film- und Theaterregisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Schauspieler.
Ab 2000 war er Schauspiel-Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und arbeitete als Gast-Dozent an diversen deutschen Theater- und Schauspielschulen.
Von 2008 bis 2017 war er Schauspieldirektor am Staatstheater Cottbus, wo mehr als dreißig Inszenierungen entstanden. Derzeit arbeitet er als freischaffender Regisseur. Letzte Arbeiten: "Frau vom Meer" – Ibsen (Staatstheater Braunschweig). "Othello" – Shakespeare (Hans Otto Theater Potsdam). Oper "King Arthur" – Purcell (Theater Dessau), "Der Prozess" – Kafka (Theater Rudolstadt). "Orestie" – Aischylos (Theater Bautzen), "Kabale und Liebe" - Friedrich Schiller (neue Bühne Senftenberg)
Homepage: www.masterofpuppets.de
Kostümbildner
Pianist und Arrangeur
ist Pianist und Arrangeur von zahlreichen Musicals wie z.B. „Ray Charles“ (INTHEGA-Preis 2008), „King of Jazz: Satchmo“ (INTHEGA-Preis 2004). Seit Jahren kann man Jabara in „Der König der Löwen“, „Aladdin“ und „Phantom der Oper“ in Hamburg oder „Der kleine Horrorladen“, „Rocky Horror Show“ und „Carmen“ bei Sommer- Theaterfestivals hören. Als Studiomusiker ist er auf Film- und Fernsehsoundtracks wie z.B. „Braveheart“, „The Simpsons“ und „Knight Rider“ zu hören. Konzerte und Tourneen führten ihn u.a. mit Placido Domingo, Yo-Yo Ma, Christina Aguilera und Phil Collins zusammen. Gearbeitet hat er mit dem Los Angeles Philharmonic und den Hamburger Symphonikern unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Henry Mancini. Er hat für die Präsidenten Reagan, Bush und Clinton und bei den Academy Awards gespielt. Außerdem engagierten ihn Stars wie Madonna, Elton John, Elizabeth Taylor und Clint Eastwood zu privaten Partys. 2009 gründete er mit Bühnepartnerin Franziska Ball das Duo „Ball & Jabara“, das bis heute sechs Mal nominiert wurde und drei Kabarett-Preise gewonnen hat.
Musikalischer Leiter/ Musiker
Bühnen- und Kostümbildner
Steven Koop absolvierte zunächst ein Architekturstudium an der Hochschule Karlsruhe. Während einer Assistenz am Staatstheater Karlsruhe entstand dort sein erstes Bühnenbild. Seitdem ist er
als freier Bühnen- und Kostümbildner für Schauspiel- und Musiktheater tätig. Sein Weg führte ihn u.a. an die Theater Kiel, Baden-Baden, Esslingen, Paderborn, Kaiserslautern, Pforzheim, Ingolstadt, Lüneburg, die Schauspielbühnen Stuttgart, die Hamburger Kammerspiele, das Grenzlandtheater Aachen, das Volkstheater Rostock, das Schauspiel Magdeburg, das Fritz-Rémond- Theater Frankfurt, die Oper Krefeld/ Mönchengladbach, die Opera Oviedo und
die Oper Chemnitz. Für die Schlossfestspiele Ettlingen entwarf er acht Jahre in Folge alle Bühnenbilder der Saison, u.a. für die Musicals „Rent“, „Sweeney Todd“ und „Chicago“. 2019 bis 2021 arbeitete er für die Burgfestspiele in Mayen. Steven Koop ist Mitglied im Deutschen Werkbund und hat einen Lehrauftrag für Bühnenbild und Szenografie an der Architekturfakultät der
Hochschule Karlsruhe.
Bühnen- und Kostümbildnerin
Seit 1990 arbeitet Gabriele Kortmann als freie Kostümbildnerin in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Welt: im Wintergarten-Berlin mit André Heller und Bernhard Paul; am Stadttheater Basel für das Musical „Hair“ und überall für Ursus& Nadeschkin mit Tom Ryser; in Brest, Zürich und Venda/Südafrika für Cirqu´enflex; am Stadttheater Gießen und Theater Bregenz mit Henry Arnold für die Oper; in Dessau und Gera mit Gregor Seyffert für das Tanztheater u.a. „Menschensohn“; am Stadttheater Gießen und in Shenzhen/ China mit Tarek Assam für diverse Tanzproduktionen, in Brandenburg an der Havel mit Dr. Alexander Busche und Carola Söllner für Oper und Schauspiel; in Baden-Baden und Mayen mit Daniel Ris für Jugend-, Musical-, Schauspielproduktionen.1991 gründete sie ihr eigenes Atelier und Label mit Schwerpunkt Zirkus & Artistik, wo sie vom Entwurf bis zur Fertigstellung Kostüme für international arbeitende Artisten kreiert.
Ausstatter
Ausstatterin
Schauspielerin
Claudia Lietz studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Während des Studium spielte sie am Deutschen Theater sowie am Berliner Ensemble. Nachdem sie 1998 die Ausbildung beendet hatte, folgten mehrere Festengagements an verschiedenen Theatern (Theater Koblenz, freie Kammerspiele Magdeburg,..).
Nach der Geburt ihres zweiten Kindes entschloss sie sich, freiberuflich zu arbeiten. So spielte sie u.a. am Nationaltheater Mannheim, Volkstheater Rostock, Hans Otto Theater Potsdam und wirkte in zahlreichen TV-Produktionen mit, (z.B. „Ku´damm 59“, „Mila“, „Soko Wismar“, „Ethno“).
Außerdem ist sie als Sprecherin (Hörspiel, Synchron, Hörbuch, Voiceover) tätig, unterrichtet Kinder- Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich Theater und Film und arbeitet seit vielen Jahren als Coach für Castings und Vorsprechrollen.
Ausstatterin
Regisseurin
Ausstatterin
Regisseurin
Musiker / Musikalischer Leiter
Benjamin Rietz, geboren 1982 in Dresden, hat schon im Kindesalter Klavierunterricht erhalten. Als freischaffender Musiker und Komponist betreut er seit fast zehn Jahren Theaterproduktionen. Rietz arbeitete unter anderem mit Tom Paul und Peter Kube. Sein musikalisches Talent lebt er als Mitglied diverser Kapellen aus, zum Beispiel Dré Imbicz oder dem Freddie-Omitzsch-Studioensemble. Rietz arbeitet immer wieder für das Staatsschauspiel Dresden. An der neuen Bühne Senftenberg ist er durch das "Wunschkonzert" bekannt. "Eine Weihnachtsgeschichte" war seine erste laufende Produktion an der neuen Bühne.
Regisseur
wurde 1976 in Zürich (Schweiz) geboren. Von 1997 bis 1999 studierte er Theaterwissenschaft in Bern, von 2000 bis 2004 Regie an der Schauspielschule Ernst-Busch in Berlin. Er ist als freier Regisseur und Autor sowie als Schauspielcoach im Kinder- und Jugendbereich tätig. Er schreibt, filmt und inszeniert gemeinsam mit seinen Kurskindern etliche Projekte im Jahr. Seit 2014 ist er Spielleiter der „Golden Gorkis“ im Maxim-Gorki-Theater – einer überaus erfolgreichen Schauspielgruppe von älteren Menschen, die sich mit konkreten Fragen des Alterns spielerisch auf der Bühne auseinandersetzen. Seit 2015 leitet er das „Senior Lab Zürich“, das sich mit älteren Laien künstlerisch mit Fragen des Alterns auseinandersetzt. Seit 2020 arbeitet er vermehrt mit Menschen an partizipativen Garten-Projekten, zuletzt am Theaterfestival „Osten“ in Bitterfeld-Wolfen. Seit 2018 kuratiert Ron Rosenberg das Kinder- und Jugendprogramm am Internationalen Kurzfilmfestival Riga „2Annas“. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter.
Ausstatterin
Schauspielerin
Schauspielerin
Sänger
Musiker und Schauspieler
Jan Schönberg wurde 1977 in Finsterwalde geboren. Seit 1999 war er Mitglied der Theatergruppe "Puta madre". 2010 absolvierte er am "Michael Tschechow Studio" Berlin sein Schauspielstudium. Seit 2011 ist er mit dem Solostück Das Kostüm und einem eigenen musikalischen Kabarettprogramm unterwegs.
Ausstatter
Schauspieler
Regisseurin
Franziska-Theresa Schütz wurde 1971 in Berlin geboren. Sie studierte Schauspiel an der Ecole Philippe Gaulier in London und gründete dort 1993 das Gargoyle Theatre. Zudem absolvierte Sie in Paris und London eine Feldenkrais Ausbildung bei Monika Pagneux. Es folgte zusätzlich ein Regie-Studium an der Central School of Speech and Drama London. Nach freien Projekten in England arbeitete sie von 1998 bis 2000 als Regieassistentin und Regisseurin am Landestheater Linz. Von 2000 bis 2011 arbeitete sie als freie Regisseurin, unter anderem am Schauspiel Leipzig, Stadttheater Konstanz, Theater Würzburg, Landestheater Linz, Theater der jungen Welt Leipzig und am MOKS in Bremen. Sie inszenierte im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich, so unter anderem Schimmelpfennigs „Arabische Nacht“ (Einladung Mülheimer Theatertage), Fassbinders „Angst essen Seele auf“, Horvárths „Glaube, Liebe, Hoffnung“, Schnitzlers“Reigen“, Gorkis „Kleinbürger“, nach Goethe „Lieber Werther!“ (Auswahlliste für das AUGENBLICKMAL Festival 2007; Einladung zum Deutsch-Ungarischen Jugendtheateraustausch, Budapest) sowie Theo Franszʼ „Du, du und ich“. 2007 arbeitete sie bei Robert Lepages Produktion Lipsynch in Quebec (Kanada) mit und brachte 2008 das Projekt „Was glaubst du?“ mit Jugendlichen und professionellen Schauspielern in Bremen zur Uraufführung. Sie entwickelte und inszenierte 2010 „Islands“, eine internationale Koproduktion mit vier Partnertheatern aus England, Spanien, Zypern und Deutschland. Die Klassenzimmerproduktion „Erste Stunde“ von Jörg Menke - Petzmeyer in der Regie von Franziska-Theresa Schütz gewann 2011 den Preis für die Beste Jugendtheaterproduktion im Rahmen der 29. Bayerischen Theatertage. Zudem unterrichtet Sie seit 2009 regelmäßig Darstellendes Spiel an der Musikhochschule Würzburg.
Zwischen den Jahren 2011-2016 ist Sie die Künstlerische Leiterin am JUNGE THEATER HEIDELBERG am Theater und Orchester Heidelberg. In der Zeit entstanden neuen eigene Produktionen im Kinder- und Jugendtheaterbereich, von Uraufführungen, über Stückentwicklung und Romanbearbeitung bis hin zu Märchenadaptionen. Mit Kleist „Kohlhaas“ entstand ein Regieaustausch und Kooperation mit dem Youth Theatre of Uzbekistan in Tashkent. Zudem debütierte sie in der Konzertabteilung und inszeniert Familienkonzerte. Außerdem war Sie Teil der Festivalleitung der 22. Baden Württembergischen Theatertage 2015.
Unter Ihrer Leitung kam es zur FAUST Nominierung für den jungen Regisseur Markolf Naujoks für die Produktion „Mahlzeit“ von Bernhard Studlar. Seit 2016 arbeitet Sie wieder als freischaffende Regisseurin unter anderem am Landestheater Schleswig Holstein, Theater Bremerhaven, Theater Osnabrück, Theater Erlangen, Neue Bühne Senftenberg, Staatstheater Braunschweig, Theater für Niedersachsen Hildesheim.
Mit ihrer Inszenierung Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes von Finn-Ole Heinrich wurde zum SÜDWIND Festival für junges Publikum 2023 in München eingeladen.
Ausstatterin
Pianistin
Saessak Shin wurde in Dae-Gu / Südkorea geboren und schloss 2002 ihr Klavierstudium mit Diplom an der Kyungpook National University ab. Seit 2005 lebt sie in Deutschland und arbeitet als freie Konzertpianistin, unter anderem mit dem Berliner Konzertchor, dem Dirigente Jan Olberg und am Staatstheater Cottbus.
An der neuen Bühne Senftenberg unterstütze sie am Klavier und bei der Einstudierung bereits verschiedenste Produktionen auf der Hauptbühne und im Rangfoyer. Zuletzt als musikalische Leiterin der Inszenierung „So oder so – Hildegard Knef“.
Schauspielerin
Sänger
Dennis Wilkesmann wurde 1987 in Wuppertal geboren. Nachdem er an den Wuppertaler Bühnen u.a. als Djura in der Oper „Arabella“ zu sehen war, verweilte er eine Zeit am TiC Theater Wuppertal, wo er u.a. als Freddy in My Fair Lady und als La Roche in Schillers „Der Parasit“ zu sehen war. Nach einem Solo als Daniel in Macho Man (M. Netenjakob), unter der Regie von Julia Penner absolvierte er eine Ausbildung an der Theaterakademie Vorpommern. Nachdem er schon im zweiten Ausbildungsjahr die Titelrolle in der Sommerproduktion „Arno“ Prinz von Wolkenstein (R. Strahl) verkörperte, war er im Rahmen seiner Ausbildung als festes Ensemblemitglied u.a. als Pierre in F. Zellers „Vater“ und als Erich in Ö. Horváts „Geschichten aus dem Wienerwald“ zu sehen. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung zog es ihn in neue Gefilde des Schauspielberufes, er erforschte die Genre Improvisationstheater sowie Show-Theater, aber auch Kindermusical und Boulevardtheater....
Seit 2016 ist er als freischaffender Schauspieler tätig und gastiert/e u.A. an der Komödie am Kurfürstendamm im Schillertheater Berlin, im Boulevardtheater Dresden in „Herr Lehrer, Fräulein Lustig schwänzt“. Außerdem gastiert an der Comödie Dresden, der Komödie Düsseldorf, der Bughofbühne Dinslaken, dem Theatersommer Ludwigsburg....
Bühnen- und Kostümbildnerin
geboren 1978 in Berlin, studierte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim und Bühnen-/Kostümbild an der akademi for scenekunst Fredriks-tad/Norwegen sowie an der TU Berlin. Seit 2009 ist sie freiberufliche Bühnen-/Kostümbildnerin u. a. am Black Box Teater Oslo, an der Oper Kristiansand, in Berlin, Heidelberg, Hildesheim, Baden-Baden und Potsdam. Seit 2011 ist sie als Dozentin an der TU Berlin, an der Hochschule Osnabrück und der Theaterpädagogischen Akademie Heidelberg tätig.
Schauspielerin