All das Schöne

von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe 
Deutsch von Corinna Brocher

Wie kommt man durchs Leben, ohne die Hoffnung zu verlieren? Diese Frage muss sich ein Sie­ben­jäh­ri­ger stellen, nachdem seine an De­pres­si­on erkrankte Mutter ihren ersten Sui­zid­ver­such überlebt. Wie geht man mit den Schuld­ge­füh­len um und dem Zweifel, nicht genug getan zu haben, um die Mutter fröhlich zu stimmen? Er beginnt eine Liste mit alldem, was an der Welt schön ist und Lebensmut bringt. 
 Noch am Kran­ken­haus­bett be­schließt der Junge auf­zu­lis­ten, wofür es sich zu leben lohnt. Und so beginnt die Ge­schich­te über ihn und seine Eltern mit „1. Eiscreme“. Gemeinsam werden wir mit ihm älter, die erste Liebe kommt, die erste Ehefrau geht … 
 Über Jahre hinweg schreibt er weiter vom Leben und Überleben – bis ins Er­wach­se­nen­al­ter hinein. Dabei spielt Musik für ihn immer wieder eine große Rolle.
 

Der britische Autor Duncan Macmillan hat „einen le­bens­be­ja­hen­den Monolog über ein tod­erns­tes Thema ge­schrie­ben, hin­rei­ßend, herz­er­grei­fend und gänzlich un­sen­ti­men­tal … ‚All das Schöne‘ ist sogar ein umwerfend komisches Stück über De­pres­si­on – und womöglich eines der ko­mischs­ten Stücke überhaupt.“ (The Guardian)
Der Text von Duncan Macmillan und Jonny Donahoe wurde 2013 in London ur­auf­ge­führt und wird seit 2015 auch im deutsch­spra­chi­gen Raum an vielen Theatern gespielt.