DEFA-Filmreihe

Zur Eröffnung dieser Reihe wird An­ne­kath­rin Bürger, die einst ihre Karriere hier am Theater in Senf­ten­berg begann, per­sön­lich anwesend sein. Und deshalb zieht das Kino um auf die Haupt­büh­ne! Rolf Römers zweiter und leider auch letzter Film als Regisseur bei der DEFA fand bei den Kul­tur­be­hör­den wenig Anklang, zog sei­ner­zeit aber mehr als 1,3 Millionen Menschen in die Kinos. An­ne­kath­rin Bürger, die Haupt­dar­stel­le­rin, sah 2006 mit 30-jährigem Abstand den Film erstmals wieder und sie notierte danach in ihren Memoiren: „Er wirkt, als wäre er gestern gedreht. Witzige, trockene Dialoge. Viel Gelächter. Und die Be­zie­hungs­kri­sen sind immer noch die Be­zie­hungs­kri­sen von heute. Die Musiken – stimmig und gut, was Wunder, Franzl Bartzsch, Günter Fischer, Stern-Combo-Meißen. Ich war sehr glücklich, und für uns Ex-Ossis, die wir so viele Drehorte aus dem täglichen Leben im damaligen Berlin kannten, war es die eine oder andere Er­in­ne­rung.“

Im Anschluss Gespräch mit An­ne­kath­rin Bürger und Klaus-Dieter Felsmann