Der kleine Ritter Trenk

nach dem Kinderbuch von Kirsten Boie

nach dem Kin­der­buch von Kirsten Boie Der Bau­ern­jun­ge Trenk lebt im Mit­tel­al­ter – der Zeit der Ritter, Burg­fräu­lein und Drachen. Trenks Vater ist ein armer Leib­ei­ge­ner, dem Ritter Wertolt der Wüterich das Leben schwer macht. „Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang“, so sagt man. Doch Trenk will sich damit nicht abfinden. Gemeinsam mit seinem Fer­kel­chen macht er sich auf den Weg, um Ritter zu werden. Er begegnet dem Mädchen Thekla, das Burg­fräu­lein werden soll. Aber Thekla hat keine Lust aufs Sticken und Harfe üben und möchte auch lieber Ritterin werden. Und dann gibt es noch Zink, den sein Vater zum Ritter machen will. Doch er träumt davon, als Gaukler durchs Land zu ziehen. Geschwind tauschen die Kinder Rollen, helfen sich ge­gen­sei­tig und versuchen ihr Glück. Doch Wertolt der Wüterich gibt keine Ruhe und fordert zum großen Turnier heraus. Nun müssen die Freunde all ihren Mut zu­sam­men­neh­men und ihre besten Tricks zeigen, um den grimmigen Ritter und dazu noch einen Drachen zu besiegen. 

„Der kleine Ritter Trenk“ von Kirsten Boie erschien 2006 und wurde seitdem zu einem der be­lieb­tes­ten Kin­der­bü­cher. Es zeigt, wie Kinder ihren Träumen folgen und durch Zu­ver­sicht und Mut ihren eigenen Weg finden. Zusammen ist man stark und braucht sich vor großen Rittern und Drachen nicht zu fürchten. Regie führt Haus­re­gis­seu­rin Elina Finkel, die zuletzt die er­folg­rei­chen Kin­der­stü­cke „Ronja Räu­ber­toch­ter“ und „Die Bremer Stadt­mu­si­kan­ten“ auf die Bühne brachte.