Die Herkuleskeule

mit Im Kühlschrank brennt noch Licht

Ein Spätshop in Dresden. Drei Ur­ein­woh­ner von Hertas Getränke- Oase gucken auf die Straße und wundern sich: Denn draußen auf der Straße ist Demo-Kampftag. Selbst­er­nann­te Abend­land­ret­ter werden begleitet von vier Ge­gen­de­mos, Kli­mak­ti­vis­ten mar­schie­ren gegen Kli­ma­l­eug­ner, Impf­geg­ner fordern das Kai­ser­reich zurück (aber ohne Impfzwang), Gen­der­geg­ner prallen auf Gen­der­be­für­wor­ter* innen, Attila Hildmann kocht nicht nur vor Wut, sondern auch vegane Nudeln und ein Trak­to­ren­kor­so hupt gegen Pes­ti­zid­ver­bo­te, Po­li­zis­ten halten die Stellung, ein Au­ßen­re­por­ter von Pieschen-TV verliert den Überblick. Doch ob Chemtrail- Warner, Aluhut-Träger oder Staats­schüt­zer: Durst haben sie alle! Und so wird der Späti zum Ne­ben­kriegs­schau­platz – Welt­ret­tung zwischen Büch­sen­bier und Bockwurst. Nach dem ge­fei­er­ten Programm HÜT­TEN­KÄ­SE ist IM KÜHL­SCHRANK BRENNT NOCH LICHT das nächste Ka­ba­rett­stück aus der Feder von Philipp Schaller und Michael Frowin, der auch Regie führt.

„Ein Abend voller Biss und Witz, mit galligen Texten, schwarzen Pointen und Nonsens-Sketchen mit doppeltem Boden. Das Stück spiegelt den Riss, der die Ge­sell­schaft spaltet, ohne simple Schwarz-Weiß-Klischees.“ (Säch­si­sche Zeitung)   

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