
FestSpiel „Aktivist“
Eine Sporthalle in fünf Akten
Zur Eröffnung der Spielzeit 2025/26 wird ein besonderer Ort zur Bühne: die Niederlausitzhalle. Erbaut mit Teilen eines alten Kohleschuppens und finanziert vom Braunkohlekombinat, war die “Sporthalle Aktivist” die größte freitragende Halle Europas. Generationen haben hier geschwitzt, gekämpft und bei großen Wettkämpfen gejubelt.
Bevor die Bagger zum Umbau und teilweisen Abriss anrollen, blicken wir zurück auf ihre Geschichte und auf den Sport. Auf das, was war, was bleibt und was kommt.
Inspiriert von Interviews und Archivmaterial entsteht ein außergewöhnlicher Theaterabend – mit Schauspiel, Sportchoreografien, Musik und einer faszinierenden Großpuppe. Im Mittelpunkt stehen acht Figuren, deren besondere Biografien mit der Halle und dem Sport verbunden sind. Sie waren einst Sportstars oder wollen es noch werden. Manche verdanken dem Sport ihr Leben und anderen hat er alles geraubt. Erst nach und nach enthüllen sich ihre Motive, wenn sie uns in geheimnisvolle Räume führen, wo Theater und Realität verschwimmen. Und am Ende geht es – wie so oft im Sport und Theater – um alles.
Getragen wird das FestSpiel vom Ensemble der neuen Bühne in Kooperation mit dem TSV Senftenberg, weiteren regionalen Sportvereinen und Chören, dem "Studiengang Puppenspielkunst" der Hochschule Ernst Busch, dem Spielmannszug Senftenberg und den MargaFanfaren.
Zum ersten Mal gibt es das FestSpiel in so konzentrierter Form: ein Ticket für die ganze Show, die rund drei Stunden dauert und eine Pause mit gemeinsamer Mahlzeit einschließt. Seien Sie dabei, wenn es für sieben Abende heißt:
Sport(halle) frei!

