Hasen-Blues. Stopp

von Uta Bierbaum
Eine Inszenierung des JugendSpielClubs

Mann, Frau oder viel­leicht Hase? Stopp.
Das ist doch alles nicht mehr normal. Stopp.
Aber was ist denn ei­gent­lich normal? Du? Ich? Wir? Niemand? Stopp.

Lila, frisch von der Uni und im Bio­lo­gie­un­ter­richt vor der Klasse. Erste Stunde. Und plötzlich – Panik, Ge­dan­ken­krei­sen, Bafög, Meer­schweinch … Stopp.
Doch sie ist nicht alleine.In den teen­ager­ge­flu­te­ten Fluren dieser typisch deutschen Schule begegnen sich außerdem Fee, Rox und ein Zentaur namens Ze­bral­la­la. Allesamt mit un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen, Neigungen, Fantasien, Ängsten und Bildern von dieser Welt. Iden­ti­tä­ten gilt es mit­ein­an­der zu ver­han­deln, Ge­schlech­ter­zu­wei­sun­gen werden heftigst dis­ku­tiert - mal bekloppt, mal pseu­do­the­ra­peu­tisch, mal „normal“ (und manchmal alles zusammen).
Tiefer ju­gend­li­cher Blues in Reinform.
Stopp. Stopp. Stoooooooo­opp.
Was das dann schluss­end­lich mit Rent­ne­rin­nen, Skeletten, Kartons und Rie­sen­rä­dern zu tun hat und seit wann Tür­klin­ken sprechen können …
Erlebbar in Hasen-Blues. Stopp.

Es spielen: Lisa-Marie Baethke, Philipp Cichon, Johanna Gründel, Charlot Heinze, Cathleen Heyduk, Zoe Leia Klein­stück, Mattheo Matern, Laura Nuglisch, Sophia Nuglisch

Regie & KonzeptDanielBorgwardtSamuelFink