Keimzeit

Rock-Pop-Konzert

PRIMELN & ELEFANTEN TOUR 2025

Mitte der 90er waren Bands wie die Talking Heads, Nirvana oder der legendäre Wu-Tang  Clan angesagt. Punk und Grunge regierten, die Hiphop- und Tech­no­wel­le nahm richtig Anlauf und ex­pe­ri­men­tier­freu­di­ge Bands wie Por­tishead, Faithless oder The Prodigy
gingen mu­si­ka­lisch neue Wege. Der Band Keimzeit war das alles mal egal und über­rasch­te 1995 mit dem Album „Primeln & Elefanten“, das dem Zeitgeist zum Trotze eher im mit Na­tur­in­stru­men­ta­ri­um ver­se­he­nen Sound der 70ern und 80ern Jahre auf­war­te­te. Das passierte einfach so, ohne wirkliche Intention. Die Band schwamm mit Verve und Liebe gegen den mächtigen Strom des gerade an­ge­sag­ten punkigen und elek­tro­ni­schen Klang­ge­wit­ters.

„Primeln & Elefanten“ – das vierte Album von Keimzeit – wurde 1994 auf­ge­nom­men und  am 18. April 1995 ver­öf­fent­licht. Dieses 30-jährige Album-Jubiläum wird die Band mit einer aus­gie­bi­gen Tournee 2025 feiern. 16 Lieder wurden auf­ge­nom­men, 14 davon im Audioton Studio in Berlin, die Songs „Windstill“ und „Schone nicht meine Nerven“ in einem weiteren Studio in Lütte. Produzent des Albums war Michael Beckmann. „Für uns war
die Arbeit am Album pa­ra­die­sisch.“, erinnert sich Norbert Leisegang. „Alles war erlaubt, niemand quatschte der Band rein.“ 

Die Texte sind scharf be­ob­ach­tet lebensnah und spie­le­risch im Tonfall, was durch die mu­si­ka­li­sche Mischung von Blues und Chanson über Jazz und Folk bis zu Walzer- oder la­tein­ame­ri­ka­ni­schen Elementen noch un­ter­stri­chen wird. Vielen Fans der Band gilt dieses Album gerade deshalb bis heute als Meis­ter­werk. 

Den Stil der Gruppe von den späten 1980ern bis zur Mitte der 1990er hat Frontmann Norbert Leisegang nach­träg­lich und durchaus launig als „Müsli-Pop“ oder „geprägt vom Hippie-Feeling“ be­zeich­net. „Primeln & Elefanten“ ver­deut­licht recht gut, was er damit
meint. Die Lieder sind eingängig und brennen sich fest, reißen mit und machen Spaß.
Ex­pe­ri­men­te mit süd­ame­ri­ka­ni­scher Rhythmik vom Vorgänger-Album

Dieses wun­der­ba­re „Easy-Living-Gefühl“ soll nun das Live-Programm der „Primeln & Elefanten“-Tour 2025 prägen. Es werden Songs wie das hin­ter­grün­di­ge „Windstill“, „Do­nau­ang­ler, „Näher mein Herz“, „Primeln & Elefanten“, „Mit dem Regen“ und „Gott will“ – alles Lieb­lings­ti­tel der Keimzeit-Fans – im Programm zu feiern sein. Dazu kommen weitere
bekannte Songs der Band, die in Charakter und Stil zu den genannten Titeln passen. So entsteht ein Kon­zert­ge­bil­de, das sicher nicht nur ein­ge­fleisch­te Keimzeit-Fans mit der Zunge schnalzen lässt.
„Primeln & Elefanten“ lebt von viel­fäl­ti­gen und ver­spiel­ten Liedern, die für die Band durchaus weg­wei­send waren. Es enthält jede Menge Songs, die die deutsche Rock- und Lie­der­ma­cher­sze­ne geprägt haben und immer noch prägen.

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Keimzeit – Primeln & Elefanten

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