Konstantin Wecker

Der Liebe zuliebe

Mal streitbar, mal be­sinn­lich, mal sanft – immer lei­den­schaft­lich: So kennt und liebt das Publikum den Poeten und Musiker Kon­stan­tin Wecker. Er ist nicht nur ein be­gna­de­ter Lie­der­ma­cher, sondern auch eine wichtige Stimme einer ganzen Ge­nera­ti­on. Ein un­beug­sa­mer Mahner und Kämpfer gegen Krieg und Fa­schis­mus. Mit seinen Liedern und Texten tritt er seit vielen Jahr­zehn­ten ein für Ge­rech­tig­keit und Frieden und ein acht­sa­me­res, lie­be­vol­le­res Mit­ein­an­der. Mit seinem neuen Buch Der Liebe zuliebe (bene! / Droemer Knaur)– zieht Kon­stan­tin Wecker die Bilanz seines Lebens. Der Liebe zuliebe – ein Buch über eine le­bens­lan­ge Suche: nach Sinn, nach dem „mehr als alles“, nach dem großen Geheimnis, nach Liebe, nach Wegen zum inneren und äußeren Frieden. Die Liebe ist für Wecker der Schlüssel dafür, dass das Leben gelingen kann. Und dass die Welt eine andere, eine bessere wird. Kon­stan­tin Wecker klammert in seinem neuen Buch auch die düsteren Zeiten nicht aus: De­pres­si­on, Schwermut, Al­ko­hol­sucht, Dro­gen­rausch, zahl­rei­che Abstürze, Wahn­vor­stel­lun­gen, Wut, Trau­rig­keit. Er schreibt über eine jahr­zehn­te­lan­ge Suche und eine Wende am Abgrund. Ein be­we­gen­des Buch aus der Feder eines der größten Song­poe­ten unserer Zeit, der zehn­tau­sen­den von Fans immer wieder Mut macht, an das Gute zu glauben und für das Gute ein­zu­tre­ten.„Ich wollte endlich der werden, den ich in meinen Liedern besinge: der Zärtliche, der Fried­fer­ti­ge, der Liebende, der Hörende. Einer, der weiß, was we­sent­lich ist. Das tägliche Me­di­tie­ren, die Menschen, die mich un­ter­stützt haben, die vielen guten Gespräche, die Musik, wun­der­ba­re Texte alter Mystiker – sie haben mir gut getan. Ohne die Rück­be­sin­nung auf die Kraft der Spi­ri­tua­li­tät hätte ich es ver­mut­lich nicht geschafft, einen neuen Weg ein­zu­schla­gen. Dieses Buch habe ich ge­schrie­ben, um alle, die mit ähnlichen Problemen und der Frage nach dem Sinn unseres Daseins ringen, ein­zu­la­den, sich selbst auf den Weg zu einem er­füll­te­ren Leben zu machen. Viel­leicht ist dieses Buch im fort­ge­schrit­te­nen Alter meines irdischen Lebens auch so eine Art erstes Ver­mächt­nis geworden … Nüchtern schaue ich auf den Grund des Seins und habe dabei selbst­ver­ständ­lich Lust und Freude auf Neues und noch so viel mehr. Dankbar habe ich zu Beginn meinem schon lange ver­stor­be­nen Vater einen Brief ge­schrie­ben.“

Mit seinem neuen Büh­nen­pro­gramm wird Kon­stan­tin Wecker gemeinsam mit Jo Barnikel (Flügel, Keyboard) und Fany Kam­mer­lan­der (Cello) sein neues Buch auf spannende Weise mit seinem mu­si­ka­li­schen Werk ver­knüp­fen und Der Liebe zuliebe zu einem ein­zig­ar­ti­gen Erlebnis machen; voller Musik, Poesie, Mystik – und Liebe.

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