AliceAsper

Alice Asper begann ihre Theaterlaufbahn schon während ihres Studiums englischer und deutscher Literatur mit Assistenzen bei Frank-Patrick Steckel und Robert Wilson. Später als Regieassistentin am Staatstheater Nürnberg und auf der RuhrTriennale während der Intendanz von Jürgen Flimm.

Am Staatstheater Nürnberg machte sie erste Regiearbeiten –"Empfänger Unbekannt", "Die Nacht kurz vor den Wäldern", "Bartsch-Kindermörder" und "Die Kopien", wofür sie zwei Preise erhielt.

Seit vielen Jahren arbeitet sie als freie Regisseurin an Theatern in Nürnberg, Bamberg, Paderborn, Gießen, Halle (Saale), Wilhelmshaven, Hildesheim und Schwerin. Sie inszeniert Stücke aus den verschiedensten Genres: klassische (u.a. "Effi Briest") und moderne ("Jeder stirbt für sich allein", "Homo Faber"), zeitgenössische (u.a. "Die Kopien", "Electronic City", "Öl", "Die lächerliche Finsternis" und die Komödie "Die Grönholm-Methode"), viele Erst-und Uraufführungen (z.B. "Leon und Lara", "KOWLOON", "Sämtliche Erzählungen"), sowie musikalische Produktionen ("Wie im Himmel", "Ein hässliches Spiel Dogfight"), und auch Jugendtheater (u.a. "Füße im Himmel", "The Killer in me ist the Killer in you, my love", "Das kleine Gespenst").