Nora MariaBräuer
Nora Maria Bräuer lebt und arbeitet als freie Ausstatterin in Dresden. Für das Studium der Kostümgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden absolvierte sie eine Ausbildung zur Damenmaßschneiderin. Auslands- und Studienaufenthalte führten Sie zu "S.K.E.L.L.A. Modedesign" nach New York und zu "Robert Allsopp & Associates props & costumes" nach London. Ihr Diplom als Kostümgestalter (FH) schloss sie mit der Tanzperformance "Unica" mit den "carrot dancers" um Nicole Meier (freie Tänzerin & Choreografin) ab. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden weitere Stücke wie "A.top secret", "Le Sack de Printemps" und "Ein Stück Lied", welche ihre Uraufführungen bei den Tanzwochen Dresden im Festspielhaus Hellerau und am Kleinen Haus des Staatsschauspieles hatten. Am Staatstheater Oldenburg war sie in den Spielzeiten von 2008 bis 2010 als Kostüm- und Bühnenbildassistentin tätig. Hier entwarf sie die Kostüme für "Die Räuber" und die Ausstattung von "My Name is Peggy" in der Regie des Autors Mark Becker, ebenfalls beteiligt war sie an der Gestaltung des "Go West"-Festivals und der "bioboxes" von Konstantin Bock im Rahmen des Pazz Festivals. Bis 2013 war Nora Bräuer als freie Assistentin für Bühne und Kostüm an zahlreichen Produktionen der Semperoper Dresden und am Staatsschauspiel tätig: Hier u. a. bei "Alcina" von Jan Philipp Gloger und Ben Baur, Ballettabende mit Choreografien von Jiří & Otto Bubeníček, Jacopo Godani, Stijn Celis und Jan Versweyveld, oder aber Lutz Hübners "Was tun" in der Regie von Barbara Bürk, und Irène Favre de Lucascaz' "Die Firma dankt" von Susanne Lietzow und Marie-Luise Lichtenthal. Zuletzt entwarf sie die Kostüme für die Oper "Hänsel und Gretel" im Theatre Serge Constantinin in Vacoas Mauritius und für das Tanzstück am Staatstheater Oldenburg "…was sie bewegt" in der Choreografie von Sungyop Hong.