LeonHaller
Leon Haller, geboren 1996 in Schotten (Hessen), fand seinen Weg auf die Bühne im Jugendclub des Bielefelder Theaters. Von 2015 bis 2019 studierte er Schauspiel an der Theaterakademie August Everding in München. Während des Studiums spielte er in Inszenierungen von Blanka Radoczy („Teorema“ nach Pasolini, ausgezeichnet mit dem Publikumspreis beim Körber Studio in Hamburg 2017), Leonard Dick („Bent“ von Martin Sherman, ausgezeichnet beim Spoleto Festival 2019) und Dimitrij Schaad („Die unvorstellbaren Folgen einer eingebildeten Revolution“).
Darüber hinaus arbeitete er 2017 mit Alia Luque am Burgtheater Wien in der Uraufführung von Josef Winklers „Lass Dich heimgeigen, Vater oder den Tod ins Herz mir schreibe“. Am Residenztheater München spielte er bis 2019 in Inszenierungen von Ulrich Rasche und Dimiter Gotscheff.
Am Schauspiel Stuttgart war er 2019 in „Platonow“ nach Tschechow (Regie: Klemens Hegen) zu sehen.
Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Ensemble Mitglied der neuen Bühne Senftenberg. Hier arbeitete er unter anderem mit Samia Chancrin, Tilo Esche, Maximilian Pellert und Manuel Soubeyrand.