Ostern ins Theater
Musik besitzt die Kraft, Menschen zusammenzubringen und zu verbinden. Davon ist Pfarrerin Claire überzeugt. Sie leitet einen „Chor der Verständigung“, in dem sich Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und Herkunftsländern treffen, um gemeinsam ihre Leidenschaft für das Singen zu teilen. Ein gewalttätiger Anschlag sucht die Gruppe heim und lässt Claire als einzige Überlebende traumatisiert zurück. Ihr Versuch, nach den Geschehnissen wieder ein geregeltes Leben zu führen, gelingt nicht. Denn die Frage nach dem Warum holt sie immer wieder ein. Während einer Chor-Probe durchlebt Claire noch einmal, wie sie bei einem Politiker, einem Therapeuten und schließlich bei dem Attentäter nach Antworten auf die Tat sucht. Verzweifelt schwankt sie zwischen Trauer, dem Wunsch nach Versöhnung und der Sehnsucht nach einem glücklichen Weiterleben.
Do, 06.04.,19.30 Uhr Die Ereignisse von David Greig
Überraschend humorvoll und geradezu poetisch erzählt Bondarenko von den Schrecken des Krieges. Er geht nicht an die Front, sondern in die Wohnungen der Menschen, zu den Helden des Alltags. Sie sind Helden, einfach schon deshalb, weil sie es schaffen, zu überleben, nicht zu verzweifeln und nie die Hoffnung aufzugeben.
Do, 06.04., 19.30 Uhr Was man im Dunkeln hört ein Auftragswerk von Andriy Bondarenko
Der rasante Bühnenklassiker von 1890 sprüht nur so vor Wahnwitz und wurde durch Starbesetzungen verschiedener Inszenierungen oder Verfilmungen zum Dauerbrenner auf der Bühne.
Samstag, 08.04., 19.30 Uhr Pension Schöller eine Komödie nach Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
Die drei Ferkel, der kleine Angsthase, das neugierige Entlein—für Eltern und Großeltern gehören sie zu den Kindheitserinnerungen. Für unser jüngstes Theaterpublikum sollen sie zu neuen Lieblingsgeschichten werden. In dieser besonderen Lesereihe werden beliebte Kinderbücher der ehemaligen DDR lebendig. Eine spannende Schnitzeljagd führt zu einem ganz besonderen Ort im Theater. Vielleicht in die Unterbühne oder auf den Schnürboden? Oder in den Kostümfundus? Wer weiß. Denn nicht nur welche Geschichte gelesen wird, sondern auch wo, bleibt eine Überraschung.
Sonntag, 09.04., 15 Uhr DDR-Kinderbuchklassikern auf der Spur II eine Lesung mit Schnitzeljagd durchs Theater
„Ich gebe alles auf und fang von vorne an“, sang Hildegard Knef in einem der vielen Liedtexte, die sie selbst geschrieben hat. Hier hielt sie ihre Geschichten, Erinnerungen, Schicksalsschläge und Gefühle fest. Durch diese Lieder kann man sich der „Diva des 20. Jahrhunderts“ heute am besten nähern.
Sonntag, 09.04.,19.30 Uhr So oder So Hildegard Knef eine Biografie von Gilla Cremer
In unzähligen Roman-, Film-, Theater- und Musicaladaptionen wurde die weltberühmte Geschichte bereits weitererzählt und immer neu interpretiert. Basierend auf der Erzählung von Jeanne-Marie Leprince de Beaumont (1711 – 1780) wird in einer zeitgemäßen Neufassung eine der schönsten Geschichten über die Kraft der Liebe erzählt.
Montag, 10.04., 15 Uhr Die Schöne und das Biest Familienstück von Catharina Fillers